Positive Bilanz gezogen


Das Begegnungszentrum für Altenhof und Kohlenbrunnermühle

NEUMARKT. Im Begegnungszentrum für die Stadtteile Altenhof und Kohlenbrunnermühle fanden bisher schon 300 Veranstaltungen statt.

Bei den Neuwahlen zog der Verein nach den ersten zwei Jahren eine durchwegs positive Bilanz. Man hätte bei weitem nicht gedacht, dass das neu geschaffenes Begegnungszentrum für Altenhof und Kohlenbrunnermühle in der Bevölkerung diesen Zuspruch erfährt, freute sich Vorsitzender Ludwig Fürst im Beisein der Vereinsmitglieder.

Auch die Kirchenvertreter, unter ihnen Pfarrer Martin Hermann, waren sich sicher: "Das Begegnungszentrum in der Dresdnerstrasse hat sich mittlerweile etabliert."

Seit Eröffnung im Mai 2010 wurden die Räumlichkeiten für rund 300 Veranstaltungen genutzt. Hauptnutzer waren die katholische Kirche, die evangelisch-lutherische Kirche und die freie evangelische Gemeinde", wie Werner Sperber vom Begegnungszentrum-Verein mitteilte.

Kirchliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel Kindergruppen und Gottesdienste, fanden in den vergangenen zwei Jahre am häufigsten statt. Ludwig Fürst dankte dafür den Vertretern der Kirchengemeinden .

Doch auch das gesellschaftliche Leben kam im Begegnungszentrum nicht zu kurz - schließlich versteht sich das seit 2009 bestehende Begegnungszentrum auch als Dachorganisation aller Vereine der Stadtteilen Altenhof und Kohlenbrunnermühle. So galt der Dank der Vorstandschaft auch dem Obst- und Gartenbauverein und der CSU, die das Vereinshaus in der Dresdnerstrasse durch zahlreiche Veranstaltungen belebt hatten.

Wie Jutta Braun und Erhard Löwe feststellten, waren selbst die größeren Veranstaltungen im Begegungszentrum "kulturelle Highlights in unseren Stadtteilen", wie die erfolgreiche Christbaumversteigerung und auch das "Klassik-Open-Air" zeigten.

Bei den anschließenden Neuwahlen ergaben sich keine Veränderungen bei der Besetzung der Vorstandschaft. Ludwig Fürst wird auch künftig gemeinsam mit seinem Stellvertreter Erhard Löwe die Geschicke des Begegnungszentrum-Vereins leiten. Peter Pauselius wird sich auch die nächsten zwei Jahre um die Kasse des Vereins kümmern. Und Werner Sperber wurde wieder zum Schriftführer gewählt.

Daneben stehen künftig mit Rat und Tat der Vorstandschaft zur Seite: Georg Kerl, Franz-Xaver Horvath, Herbert Meier, Carsta Stromberg und Pfarrer Martin Hermann. Vertreter der Kirchen sind: Jutta Braun, Karl-Heinz Heidingsfelder und Dr. Jürgen Helm.

"Auch in naher Zukunft hat das Begegnungszentrum wieder einiges zu bieten", versprach Ludwig Fürst abschließend. So wird sich der Verein im nächsten Jahr intensiv mit der Geschichte der Stadtteile Altenhof und Kohlenbrunnermühle auseinandersetzen. Für die historische Aufarbeitung dieser "kleinen Stadtgeschichte" konnte Stadtarchivar Dr. Frank Präger und Studiendirektor a.D. Georg Hirn gewonnen werden.
13.11.11
Neumarkt: Positive Bilanz gezogen
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