"Frühe Zuspitzung"

NEUMARKT. Eine "kritische, aber konstruktive Mitarbeit" im Stadtrat kündigte die SPD nach der Analyse der Oberbürgermeister-Wahl an.

In ihrer ersten Ortsvereinsvorstandssitzung nach der Wahl erörterte der Neumarkter SPD-Vorstand zusammen mit dem Wahlkampfteam die Erfahrungen, Rückmeldungen und Eindrücke aus dem Oberbürgermeisterwahlkampf 2011. Wie üblich bestimmte die Ergebnisanalyse dabei einen großen Teil der Diskussion.

Wolfgang Fesich sagte, dass die Rückmeldungen aus den geführten Gesprächen durchaus positiv waren. Die, in der Wahlkampfbroschüre dargestellten Aussagen und Ziele seien weiterhin Basis für die kommunale Politik der SPD in Neumarkt, sagte Günther Stagat.

"Leider" habe sich die "auch durch die Presse" betriebene "frühe Zuspitzung des Wahlkampfes auf eine Thumann gegen Thumann" nicht als hilfreich bei der Positionierung von Gertrud Heßlinger als echte Alternative gezeigt, hieß es in einer Stellungnahme am Freitag. Das Ergebnis sei "hinter den Erwartungen zurück" geblieben.

In seiner Abschlussbemerkung sagte der Ortsvereinsvorsitzende Johannes Foitzik fest, dass es nun gelte, "das eigene Profil klar zu vermitteln" und eine "kritische, aber konstruktive Mitarbeit im Stadtrat zu gestalten". Eine Schonzeit könne es für den wiedergewählten OB nicht geben.
11.11.11
Neumarkt: "Frühe Zuspitzung"
Telefon Redaktion


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