Sanka besichtigt

Die Kinder waren begeistert von Blaulicht und Martinshorn
NEUMARKT. Auf Vermittlung der Neumarkter CSU durften Kinder beim Roten Kreuz einen Rettungswagen unter die Lupe nehmen.
"Wir wollen den Kindern die Angst vor dem Rettungswagen und dem Notarzt nehmen. Denn nur angstfrei werden sie in Notfallsituation auch richtig reagieren", so Rettungsassistent Michael Raspel vom Roten Kreuz. Deshalb durften die Teilnehmer des "CSU-Ferienprogramms" auch als erstes das Innenleben eines echten Rettungstransportwagens kennenlernen.
Johann Ochensenkühn vom BRK erklärte den Kindern mit viel Geduld jede einzelne Gerätschaft im Inneren des Rettungswagen. "Vom Blutdruckmessgerät bis hin zum EKG - alles wurde von den sechs- bis zwölfjährigen Schulkindern genauestens inspiziert. Aber besonders begeistert hat anscheinend die Krankentrage, denn jedes der 60 Kinder wollte darauf probeliegen", sagte Rettungsassistent Johann Ochsenkühn.
Nachdem sich die Kinder bei einer kleinen Brotzeit gestärkt hatten, ging man zum zweiten Teil des "Ferienprogramms" über: dem Verbinden von kleineren Wunden mit Hilfe von Mullbinden und Pflaster. Alfred Ehrl, BRK-Ausbilder in Erster-Hilfe , erläuterte den Kindern anschaulich in Form von Bildern, welche Formen von kleineren Wunden bei Unfällen passieren können. Im Anschluss übten die Kinder das Verbinden von Verletzten miteinander, was ihnen sichtlich Freude bereitete. Von Kopf bis Fuß mit Verbänden eingewickelt wollten viele Kinder selbst nach einem zweistündigen Programm noch nicht nach Hause.
Im Anschluss an die Veranstaltung bedankten sich Werner Sperber und Birgit Gärtner im Namen der CSU-Neumarkt bei den Verantwortlichen des BRK-Rettungsdienstes.
25.08.08
Neumarkt: Sanka besichtigt