Geld für Kriegsgräber

NEUMARKT. Die Stadt Neumarkt erhielt von der Regierung der Oberpfalz einen Zuschuß für die Kriegsgräberstätte.

Die Regierung der Oberpfalz förderte im Jahr 2006 mit erheblichen Mitteln die Pflege der Kriegsgräber in der Oberpfalz, heißt es in einer Pressemitteilung. Zahlreiche Städte und Gemeinden, der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen erhielten insgesamt 362.598,12 Euro.

Die Leistungen, die in Form von Pauschalen für Einzelgräber oder pro Quadratmeter Sammelgrabfläche berechnet werden, sind nach dem Gräbergesetz dazu bestimmte, die Kosten der Instandhaltung und Pflege für die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu decken. Nach dem Gräbergesetz müssen diese Gräber dauernd bestehen bleiben und sollen eine würdige Ruhestätte darstellen.

In der Oberpfalz befinden sich insgesamt 11.847 Einzelgräber und 15.453 Quadratmeter Sammelgrabflächen. Größere derartige Friedhofsanlagen befinden sich außer in Neumarkt auch in der Städten Amberg, Cham, Regensburg, Weiden und Schwandorf und in der Gemeinde Flossenbürg.
23.01.07
Neumarkt: Geld für Kriegsgräber
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