Kreisler ist kein Vorbild


Tauben werden auch in Neumarkt ein immer größeres Problem
Symbolbild: Pixabay
NEUMARKT. Wie kann man der Taubenplage in Neumarkt ein bisschen eindämmen? Durch Füttern - heißt es in einem jetzt von der UPW vorgelegten Konzept.

Das Problem ist bekannt, viele Mehrfamilienhäuser in Neumarkt haben längst ein Fütterungsverbot für Tauben in die Hausordnung aufgenommen. Die UPW hat jetzt ein völlig anderes Konzept vorgestellt, das in vielen Kommunen bereits erfolgreich praktiziert werden soll.

Statt dem unvergessenen Georg Kreisler („Gemma Tauben vergiften im Park“) nachzueifern, wollen die UPW-Stadträte nun in einem Antrag an die Stadtspitze „betreute Taubenschläge an geeigneten Standorten“ einrichten.


Dort sollen die Tiere Futter- und Nistmöglichkeiten erhalten - beim Thema Fortpflanzung soll die Stadt aber erbarmungslos zuschlagen und „die Eier regelmäßig durch Attrappen ersetzen“.

Diese Methode habe sich bewährt, um die Population tierschutzgerecht und effektiv zu reduzieren, sagte Stadträtin Karin Bögerl, auf deren Idee der Antrag beruht.

Ergänzend sollen Monitoring-Systeme eingerichtet und Aufklärungskampagnen gestartet werden, „um die Bevölkerung einzubeziehen und Akzeptanz zu schaffen“.
22.10.25
Neumarkt: Kreisler ist kein Vorbild
Telefon Redaktion


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