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Von Windrädern „umzingelt“?

NEUMARKT. Die Stadt Neumarkt sieht die Gefahr einer Umzingelung mit Windrädern - und eine überproportionale Belastung.

In einer Stellungnahme an den Regionalen Planungsverband hält die Stadt an der Ablehnung von etlichen Flächenvorschlägen fest - obwohl nach einer früheren Beschwerde schon Flächen im Westen des Stadtgebiets und eine Fläche östlich von Helena herausgenommen wurden.

Die Teilflächen in den Nachbargemeinden Berngau, Postbauer-Heng und Berg wurden dagegen vom Planungsverband weiterhin als Vorschlagsflächen für Windenergie gesehen.


Entgegenkommen wollte man der Stadt Neumarkt mit den Entfernungen zwischen Wohnbebauung und Windrädern - hier erhöhte man im Außenbereich auf 550 Meter und im Innenbereich auf 900 Meter.

„Die Stadt Neumarkt stellt mit der Bereitstellung unter Annahme eines Mindestabstands von 900 Metern von rund 2,4 Prozent der Stadtgebietsfläche ein erhebliches Engagement unter Beweis“, hieß es von der Stadt. Dieser Wert übersteige deutlich den festgelegten Beitragswert von 1,1 Prozent und mittelfristig 1,8 Prozent.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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