Witt ist Direktkandidatin

NEUMARKT. Für die ÖDP soll Susanne Witt als Direktkandidatin in den Bundestag einziehen. Sie wurde von den Kreisverbänden Amberg-Sulzbach und Neumarkt einstimmig nominiert.

Sie trat in dieser Funktion schon bei der Bundestagswahl 2021 an.

Zu Beginn der Nominierungsversammlung in Lauterhofen verwies der Neumarkter ÖDP-Kreisvorsitzende Ludwig Härteis auf die Notwendigkeit, auch als kleine Partei anzutreten, obwohl man keine realistische Chance auf den Einzug in den Bundestag habe. Denn es sei keine Option das Feld kampflos den jetzigen Bundestagsparteien zu überlassen, „die Lösung für sämtliche Probleme versprechen, die sie selbst erst geschaffen haben“.


Vor allem brauche es eine glaubwürdige, bürgerliche Alternative zu den Grünen, die existenziell wichtige Themen wie Arten- und Klimaschutz durch ihre „unprofessionelle Regierungsarbeit“ in Verruf gebracht hätten.

Die ÖDP werde allerdings nur zur Wahl zugelassen, wenn sie in kürzester Zeit 2000 Unterschriften in Bayern sammelt. Für die Zulassung Susanne Witts als Direktkandidatin der Ökodemokraten seien noch einmal 200 Unterschriften im Wahlkreis nötig.

Am Samstag stellt die ÖDP auf ihrem Parteitag in Nürnberg ihre Landesliste für Bayern auf. Als Sonderdelegierte dafür wurden Christoph Zollbrecht, Klaus Mrasek, Susanne Witt und Ludwig Härteis gewählt.
20.12.24
Neumarkt: Witt ist Direktkandidatin
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