Wallfahrer am Petersberg


Hunderte von Besucher kamen nach Waldkirchen
Foto: Christian Schrödl
NEUMARKT. Zum 44. Mal zogen hunderte Wallfahrer aus dem ganzen Landkreis zum Petersberg, also nach Waldkirchen in der Gemeinde Seubersdorf.

Dort wurde gemeinsam ein festlicher Gottesdienst gefeiert. Die Festpredigt hielt diesmal der Regensburger Pallotinerpater und Klinikseelsorger Klaus Schäfer.

Waldkirchen ist nur ein sehr kleines Dorf, gilt aber als einer der ätesten Pfarr- und Wallfahrtsorte in der Region. Der Neumarkter Dekan Artur Wechsler, der dem Wallfahrtsgottesdienst vorstand, lobte das Engagement des Pfarrgemeinderats und der Katholischen Landjugend von Waldkirchen. Sie hatten die Wallfahrt und das anschließende Beisammensein wieder organisiert.


Bereits am Nachmittag und am frühen Abend waren aus Pollanten, Staufersbuch und Gimpertshausen zahlreiche Fußwallfahrer aufgebrochen, um in der hochsommerlichen Natur „ihre Gebetsanliegen vor Gott zu tragen“, wie es hieß.

In seiner Predigt wies der Pallottiner Klaus Schäfer darauf hin, dass sich die Katholiken nicht nur körperlich, sondern auch „geistig und geistlich auf den Weg machen“ sollten.

Die Kollekte des Gottesdienstes, der traditionell von der Blaskapelle Staufersbuch umrahmt wurde, kam dem Kinderhospiz in Regensburg und einem Heim für Waisen im südindischen Kerala zugute.
19.06.23
Neumarkt: Wallfahrer am Petersberg
Telefon Redaktion


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