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27,5 Millionen für Hauptfeuerwache
Der Bauantrag wurde vom Architekten im Rathaus übergeben
Foto: Dr. Franz Janka
Die nächsten Schritte sind die Bearbeitung des Bauantrages bis hin zur Genehmigung der Planung und parallel dazu die Abgabe der Förderunterlagen. Auch erste Ausschreibungen können anschließend erfolgen.
Wenn alles klappt, will man heuer im Herbst 2023 noch mit dem Bau für die neue Hauptfeuerwache sagte Thumann. Drei Jahre später soll sie dann fertiggestellt sein. Man habe viel Zeit und Aufwand in die vorbereitende Arbeit gesteckt und nun könne sich das Ergebnis wirklich sehen lassen.
Heuer sollen noch vorbereitende Maßnahmen wie etwa die Bodenverbesserung oder Leitungsumlegungen vorgenommen werden. Auch die Ausschreibungen sollen in diesem Jahr bereits anlaufen und erste Arbeiten vergeben werden. Die eigentlichen Baumeisterarbeiten und das Gros der Arbeiten folgt dann ab dem Jahr 2024.
Mit der neuen Feuerwache habe die Neumarkter Feuerwehr wieder ein passendes und funktionierendes Zentrum, hieß es. Mit enthalten in der neuen Hauptfeuerwache wird auch die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises sein, der sich daher mit einem Betrag von „1,4 Millionen Euro plus X“ daran beteiligen wird. Einen Zuschuss erhofft die Stadt auch vom Freistaat in Höhe von rund 2 Millionen Euro.
Insgesamt kletterten die aktuellen Kosten für den Neubau der Hauptfeuerwache auf rund 27,5 Millionen Euro. Das Gebäude wird am Kurt-Romstöck-Ring/ Ecke Freystädter Straße gebaut. Dort soll sich die neue Hauptfeuerwache in U-Form an das Gelände anpassen und in Richtung Kanal geöffnet sein.
Das über 100 Meter lange Gebäude entsteht entlang des Kurt-Romstöck-Rings; davon abgesetzt wird der Schlauchturm errichtet. Die Alarmausfahrt erfolgt über die Freystädter Straße.
PV-Anlagen auf dem Dach und auf der Fassade sollen für nachhaltige Stromerzeugung sorgen. Auch sonst sei das Gebäude auf heutige Standards ausgerichtet. Mit der neuen Hauptfeuerwache werde die Einsatzfähigkeit der Neumarkter Feuerwehr deutlich erhöht und die Erreichbarkeit der Einsatzstellen in den entfernter liegenden Stadtteilen verbessert.
03.03.23
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