Behinderte beim Volksfest

Die Besucher wurden von der Stadtspitze begrüßt
Foto: Franz Janka
NEUMARKT. Der schon traditionelle „Tag für Menschen mit Behinderung“ hat wieder viele Besucher auf das Neumarkter Volksfest geführt.
Besonders eingeladen werden dazu jedes Jahr alle Schwerstbehinderten mit einem Grad der Behinderung von 100 Prozent aus der Stadt Neumarkt und Behinderte, die eine entsprechende Einrichtung in der Stadt oder im Landkreis besuchen.
Genau 1007 von ihnen erhielten heuer am Volksfest Essens- und Getränkegutscheinen. Außerdem bekamen sie Armbändchen für die kostenlose Nutzung der Fahrgeschäfte und ein Lebkuchenherz. Ausgegeben wurde das alles am Eingang zur Kleinen Jurahalle.
Der besondere Tag wurde beim ersten Volksfest mit ihm als Oberbürgermeister im Jahr 2006 eingeführt, sagte OB Thomas Thumann. Heuer war es der 15. Tag für Menschen mit Behinderung. Bei der Ausgabe der Gutscheine waren auch Bürgermeisterin Gertrud Heßlinger, die Referentin für Menschen mit Behinderung im Stadtrat Sigrid Steinbauer-Erler sowie die Vorsitzende Helga Hoerkens vom Beirat für Menschen mit Behinderung mit ihren Beiratsmitgliedern, unter ihnen Stadträtin Birgit Gärtner, der frühere Stadtrat und langjährige Referent Bernhard Lehmeier sowie die Stadträtin Rita Großhauser.
Eingefädelt hat die Mitwirkung der Fahrgeschäfte an der Aktion erneut der Koordinator der Schausteller beim Volksfest Günter Wunderle, der zudem die über 1000 Lebkuchenherzen spendete, die an die Menschen mit Behinderung ausgeteilt wurden. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Gaudinockerl.
Der Tag für Menschen mit Behinderung wurde 2006 eingeführt und er findet in diesem Jahr zum 15. Mal beim Neumarkter Volksfest statt. In den letzten Jahren kamen etwas mehr Besucher: 2017 waren es 1029, die ihre Marken abgeholt hatten, 2018 kamen 1170 und 2019 wurden 1280 Berechtigte gezählt.
19.08.22
Neumarkt: Behinderte beim Volksfest