Geld für Städtebau
NEUMARKT. Über 2,8 Millionen Euro fließen heuer über das Bayerische Städtebauförderungsprogramm in zehn Gemeinden im Landkreis Neumarkt.
Die größten Brocken kassieren dabei Berngau und Parsberg. Die Stadt Parsberg profitiert zum Beispiel von einem erhöhten Fördersatz beim Abbruch von Gebäuden der BayWa-Brache beim Bahnhof.
Insgesamt unterstützt der Freistaat Bayern in diesem Jahr 65 Städte, Märkte und Gemeinden in der Oberpfalz mit über 13 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. „Das Geld kommt insbesondere kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugute“, sagte Bauminister Christian Bernreiter. Man helfe ihnen dabei, die Ortskerne zu erhalten und zu stärken, Gebäudeleerstände zu beseitigen und mit Leben zu füllen. Rund 84 Prozent der Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen dabei in den ländlichen Raum.
Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen und Einzelvorhaben:
- Berching, Einzelvorhaben Kloster Plankstetten, 300.000 Euro
- Berg, Einzelvorhaben, 60.000 Euro
- Berngau, Ortskern, 60.000 Euro
- Deining, Einzelvorhaben, 60.000 Euro
- Lauterhofen, Altort, 120.000 Euro
- Mühlhausen, Ortskern Sülzburg, Ortskern Mühlhausen, 60.000 Euro
- Pyrbaum, Einzelvorhaben Seligenporten, Ortskern, 60.000 Euro
- Velburg, Einzelvorhaben Ortsmitte, 180.000 Euro
Städtebauliche Maßnahmen im Programmteil „Flächen schonen“:
- Berngau, Einzelvorhaben, 800.000 Euro
- Parsberg, Nachnutzung Baywa-Gelände Bahnhofsareal, 800.000 Euro
- Seubersdorf, Einzelvorhaben Gewerbebrache, 320.000 Euro
09.06.22
Neumarkt: Geld für Städtebau