Neue Hilfe geplant
Bereits vor über einer Woche traf ein erster Hilfstransport in der Ukraine ein
Foto: Archiv/Pater Justinian
NEUMARKT. Die Sengenthaler Firmengruppe Max Bögl und das Franziskanerkloster in Freystadt bereiten einen zweiten Hilfskonvoi für die Ukraine vor.
Man habe sich wegen der großen Spendenbereitschaft und der großen Unterstützung durch die Bevölkerung, durch Vereine und Firmen im Landkreis dazu entschlossen.
Dafür können bis Samstag, 9. April, Sachspenden im Kloster Freystadt oder bei Bögl am Tor 1 in Sengenthal oder in einem Kaufhaus am Unteren Tor in Neumarkt abgegeben werden.
Dringend benötigt würden haltbare Lebensmittel und Süßigkeiten, Hygieneartikel, Windeln, Babynahrung, gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung, Kinderspielzeug (nicht elektronisch), Isomatten, Schlafsäcke, Decken, Gaskocher und -kartuschen, Taschenlampen und Powerbanks, Einweggeschirr und -besteck, Medikamente, nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Verbandsmaterial und -kästen. Kleidung für Erwachsene wird nicht gebraucht.
Die Sachspenden werden im Anschluss sortiert und wieder von Bögl-Lastwägen in die Ukraine gebracht. Ziel ist auch dieses Mal Ternopil. Im dortigen Franziskanerkloster finden viele Flüchtlinge Zuflucht und werden dort versorgt. Um aber auch die Menschen in den umkämpften Gebieten zu unterstützen, wird ein Teil der Hilfsgüter in den Osten der Ukraine weitergeleitet.
Wer sich mit einer eigenen Sammelstelle oder einer größeren Spende an der Hilfsaktion beteiligen möchte kann sich hierzu per
Email mit den Organisatoren in Verbindung setzen.
27.03.22
Neumarkt: Neue Hilfe geplant