Sorge um Mitarbeiter

NEUMARKT. Bei der Neumarkter Firma Bionorica ist man in großer Sorge um das Leben der knapp 130 Mitarbeiter im Kriegsgebiet in der Ukraine.

Man unternehme derzeit alles nur Erdenkliche für ihren Schutz und den ihrer gesamten Familien. Die damit korrespondierenden operativen Anforderungen des gesamten Vorstands der Bionorica und vieler Abteilungen machten es unumgänglich, die eigentlich für Montag geplante Bilanzpressekonferenz auf einen noch unbekannten späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Derzeit werden vom Unternehmenssitz Neumarkt aus alle Hilfsmaßnahmen für die Mitarbeiter im Innendienst in Kiew und für den Außendienst koorniert. Darüber hinaus vermittele man Unterbringungsmöglichkeiten in den Nachbarländern der Ukraine oder auch in Deutschland. „Natürlich haben wir unternehmensseitig auch eine finanzielle Unterstützung in die Wege geleitet“, hieß es.


Im Rahmen der Verantwortung für die Mitarbeiter, die Patienten, die Ärzte, Apotheker und die Forscher, mit denen man wissenschaftlich seit Jahrzehnten zusammenarbeite, möchten man das Engagement in der Ukraine und auch in Russland beibehalten.

Der Umsatz bei Bionorica blieb 2021 – trotz vieler Sonderfaktoren wie der Corona-Pandemie, Lieferengpässen und volatilen Märkten – gegenüber dem Vorjahr stabil, sagte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Michael A. Popp.
05.03.22
Neumarkt: Sorge um Mitarbeiter
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