NEUMARKT. Der Neumarkter Integrationsbeauftragte Rainer Hortolani wies auf die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ hin.
Sie seien wegen der Corona-Krise bundesweit ohne Veranstaltungen und weitgehend ohne Medienresonanz zu Ende gegangen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Ähnlich wie beim Corona-Virus könne nur durch Aufmerksamkeit und Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft gelingen, dem sich ausbreitenden Rassismus entgegenzutreten, heißt es darin.
Der Stadtrat und Integrationsbeauftragte der Stadt Neumarkt nahm das bundesweite Motto der Wochen “Gesicht zeigen - Stimme erheben" zum Anlass, alle Neumarkter daran zu erinnern, dass „in unserer Stadt die gegenseitige Bereicherung im Vordergrund steht und von uns eine Kultur des Miteinanders und des Dialogs angestrebt wird, die von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist“ .
Die erst wenige Wochen zurückliegende offizielle Aufnahme Neumarkts als dritte Stadt der Bundesrepublik Deutschland in den Kreis der "Intercultural Cities“ des Europarates sollte dabei als besonderer Ansporn für die Zukunft dienen.