NEUMARKT. Am Freitagabend schlugen in Rasch zwei Blitze in einen Dachstuhl und in den Kirwabaum ein. Drei Menschen wurden verletzt.
Während der schweren Unwetter am frühen Freitag-Abend zogen Gewitterzellen auch über den östlichen Landkreis. Nahezu zeitgleich schlugen in Breitenbrunn zwei Blitze im Ortsteil Rasch ein und hielten dort die Rettungskräfte und Anwohner in Atem.
Gegen 19.15 Uhr entfachte ein Blitzeinschlag den Dachstuhl eines Einfamilienhauses. Den Brand konnten die Freiwillige Feuerwehr Rasch und Bewohner jedoch schnell löschen und ein größeres Ausbreiten der Flammen verhindern.
Allerdings zog sich ein Bewohner durch den enormen Knall des Blitzeinschlages ein leichtes Knalltrauma zu und ein engagierter Helfer musste aufgrund einer Rauchgaseinatmung medizinisch versorgt werden. Ein weiterer Nachbar dieser Schadensstelle war zur gleichen Zeit im Stall seines Betriebes beschäftigt, als er von einer Spannungsbrücke des Blitzeinschlages erfasst wurde und einen leichten Stromschlag abbekam. Auf Anraten eingesetzter Mediziner begab er sich nach den Löscharbeiten zur Beobachtung in eine Parsberger Klinik.
Glimpflicher verliefen die Folgen des zweiten Einschlages in Rasch. Der Blitz schlug nämlich direkt in den Kirchweihbaum ein beschädigte ihn aber den ersten Einschätzungen nach nicht. Glücklicherweise liegt die eigentliche Kirchweih bereits ein paar Wochen zurück, sodass sich nicht mehr Menschen am Baum aufhielten.
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