Bei der CSU bereitet man sich auf etliche Wahlen vor: unser Bild zeigt den Neumarkter CSU-Chef Marco Gmelch im Gespräch mit Christian Doleschal und Manfred Weber (v.l.)
Foto: Markus Täuber
NEUMARKT. Die Neumarkter CSU will für einen „wegweisenden Neuanfang“ einen eigenen Kandidaten ins Rennen um die Führung des Kreisverbandes schicken.
Es sei wichtig, als CSU „ein stabiler und verlässlicher Partner für die Zukunft“ zu sein, sagte der Neumarkter Parteichef Marco Gmelch.
Das Ziel sei eine Mischung aus mutigen, zukunftsweisenden und nachvollziehbaren Konzepten, die dann messbare Erfolge für die Neumarkter bieten.
Der Neumarkter Stadtverband starte mit seinen 14 Ortsverbänden in ein spannendes neues Jahr mit wegweisenden Wahlen.
Beginnen wird das Jahr mit dem Neujahrsempfang des CSU Kreis- und Stadtverband Neumarkt am Samstag, wo Prof. Dr. Lammert sprechen wird. In den kommenden Wochen finden dann die turnusgemäßen Neuwahlen aller 14 Ortsverbände des Stadtverband Neumarkt statt.
Im Anschluss der Ortsverbandswahlen wird es eine Klausurtagung für die politischen Schwerpunkte der CSU Neumarkt geben. Hier werden auch die ersten thematischen Weichen für die Kommunalwahl 2020 festgelegt.
Bevor es in den Schlussspurt der alles entscheidenden Europawahlen geht, wird es auch im CSU-Kreisverband Neuwahlen mit einer neuen Führung geben.
Bei der Europwahl hofft man auf gute Ergebnisse für Manfred Weber bei seiner möglichen Wahl zum EU-Kommissionspräsidenten und für den Nachfolger von Albert Deß auf Platz 5 der CSU-Europaliste, Christian Doleschal. Unterstützen will man auch den Kandidaten aus Seubersdorf, Stefan Schmid - der allerdings auf Platz 27 der CSU-Europaliste kaum eine Chance haben wird.