NEUMARKT. Bei der Jahreshauptversammlung der CSU Neumarkt-Stadtosten wurde über das Dauerthema Verkehr und die allgemeine Stadtentwicklung diskutiert.
Neben der Wahl von besonderen Kreisdelegierten für die Nominierung eines Kandidaten für die Europawahlen´stand vor allem die Diskussion mit dem Neumarkter Stadtrat Helmut Jawurek auf der Agenda.
Wenig überraschend wurde mit dem Neumarkter Verkehr zuerst das Dauerthema des Verbandes angesprochen. „Ein Baustellenmanagement gibt es schlichtweg nicht“, sagte dazu Jawurek. Man müsse Baustellen koordinieren, um die Bevölkerung nicht unnötig zu belasten.
Diskutiert wurde auch die aktuelle Entwicklungen des Themas Straßenausbaubeitragssatzung, nicht zuletzt weil sich mit der Eberhard-Faber-Straße eine derzeit betroffene Straße im Gebiet des Ortsverbandes befinde, deren Anwohner sich lautstark für eine Veränderung der Satzung eingesetzt hätten.
Weitere Themen waren der Bau eines Hochschulgebäudes, das Ganzjahresbad, die Sanierung des Stadtparks und die zu allen Projekten dazugehörende Parkplatzsituation. "Wir müssen die verschiedenen Projekte künftig miteinander verknüpfen“, sagte der Stadtverbandsvorsitzende Marco Gmelch. So könne man nicht den Stadtpark für viele Millionen sanieren, ohne dabei die möglichen Effekte der Hochschule in unmittelbarer Nähe mit einzuplanen.
Um bei den vielen offenen Verkehrsfragen Licht ins Dunkel zu bringen, werde sich der Ortsverband erneut um einen Gesprächstermin mit einem Vertreter des Neumarkter Bauamts bemühen.