Oberbürgermeister- und Bundestagswahlen 2017

OB-Wahl  
UPW

Thomas Thumann

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Neumarkterinnen und Neumarkter,

ich stamme aus einer fünfköpfigen Arbeiterfamilie und bin 1965 in der Altstadt von Neumarkt geboren und aufgewachsen.

Darum war und ist es für mich eine Ehre, als Oberbürgermeister unsere schöne Heimatstadt vertreten zu dürfen und mitgestalten zu können.

Als Volljurist kann ich komplexe Sachverhalte erfassen und analysieren.
Nach einer mehrjährigen Einarbeitungszeit konnte ich daher mein juristisches Fachwissen und meine sachlich nüchterne Art einbringen, um die Stadt Neumarkt in vielen Bereichen nach vorne zu bringen.

Ich habe nicht nur meine beiden Wahlversprechen aus den Jahren 2005 und 2011 gehalten, nämlich "Bewegung am Unteren Tor" und "Ganzjahresbad", sondern habe die Stadt finanziell, kulturell und infrastrukturell für die Zukunft und damit die kommenden Generationen aufgestellt.

Bei vielen Projekten, welche in früheren Zeiten - trotz einer absoluten Mehrheit der CSU - nicht vorankamen, gelang es mir, diese zusammen mit dem Stadtrat umzusetzen. Als Beispiel seien genannt die Brache am Unteren Tor, das Ganzjahresbad oder das so elementar wichtige zweite Trinkwasserstandbein.

Viele ganzheitliche Vorgehensweisen wie das Stadtleitbild, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, -übrigens die planerische Grundlage für das Flugplatzgelände-, der Gesamtentwässerungsplan, der Klimaschutzplan usw. helfen dem Stadtrat und der Verwaltung, komplexe und wichtige Zukunftsthemen ganzheitlich zu bearbeiten.


Wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken und damit die Chance geben, auch die nächste Amtsperiode zu absolvieren, sehe ich diese Amtszeit nach der Einarbeitungszeit in der ersten, der Umsetzungsphase in der zweiten, nun in der dritten Amtzeit als meine kreative Amtszeit an.

Mein Ziel ist es, den Hochschulstandort Neumarkt weiterzuentwickeln. Obwohl noch nie so viele Studenten wie aktuell in Neumarkt studierten, müssen unsere Anstrengungen hierzu weiter verstärkt werden.
Der Stadtratsbeschluss, die Bauinvestition der Stadt für ein Hochschule am Residenzplatz zu planen, war dazu ein wichtiger Schritt.

Insgesamt bin ich sehr auf die Ergebnisse der im Herbst stattfindenden Bürgerkonferenzen gespannt, in denen die Bürger zu verschiedensten Themen Inhalte gestalten können. Sogar eine eigene Jugendkonferenz im städtischen G6 wird hoffentlich Erkenntnisse bringen, wie sich unsere Jugend die Weiterentwicklung unserer schönen Heimatstadt vorstellt.

Ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit wird auf junge Familien gerichtet sein, ebenso wie auf unsere Senioren.
Bezahlbarer Wohnraum sowie Förderung beim Bauplatzkauf sowie Unterstützung in der Kinderbetreuung gehören hier dazu.
Hierzu spielt uns die Entwicklung zu, daß nunmehr auch private Investoren in der Altstadt u.a. in Wohnraum investieren wie in der Wolfsgasse, der Klostergasse in mehreren Projekten, der Oberen Marktstraße und in der Hallertorstraße wie auch in der Bahnhofstraße.

Auch im kulturellen Bereich habe ich einiges vor. Der Skulpturenpfad vom Kreisel am Landratsamt über den Stadtpark zum Museum Lothar Fischer, ein Classic Open Air mit den Nürnbergern Symphonikern und der Bayerischen Philharmonie, die Verstärkung der Konzerte in den Jurahallen, die Unterstützung für die Passionsspiele sowie die Fortführung der Internationalen Meistersinger Akademie ist mir ein großes Anliegen und wird für unsere Heimatstadt überregionale Reputation mit sich bringen.

Unsere starke Wirtschaft, die aufgrund ihres unternehmerischen Geschickes zu den Spitzenzahlen wie z.B. dem höchsten Beschäftigungsstand in der Stadtgeschichte sowie den höchsten Gewerbesteuer- und Einkommenssteuerzahlungen beiträgt, kann auch weiterhin auf meine Unterstützung zählen.
In Einzelgesprächen wie in Unternehmersprechtagen will ich mir, selbstverständlich wie in den letzten Jahren auch, weiterhin die Sorgen und Nöte anhören und versuchen, Lösungen zu finden.

Ich versuche, klare Ansagen zu machen, ohne jedoch Versprechen zu geben, die man nicht halten kann.
Als langjähriger Oberbürgermeister muss man lernen, es nicht jedem recht machen zu können und bei all den individuellen Wünschen das gesamte Ganze nicht aus dem Auge zu lassen.

Diese erlernten Fähigkeiten würde ich auch gerne in den nächsten sechs Jahren für unsere Lebens- und liebenswerte Heimatstadt einsetzen.

Packen wir gemeinsam die Zukunft von Neumarkt an! Lassen Sie uns daher WEITER.MACHEN.

Ihr

Oberbürgermeister Thomas Thumann

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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang