MdL Albert Füracker

Zittern um Posten

NEUMARKT. Finanzminister Albert Füracker hat gute Chancen, sein Ministerium auch in der neuen Regierung behalten zu können.

Unter den drei Ministerien und fünf Kabinettsposten, die die Freien Wähler Ministerpräsident Söder abgehandelt haben, befindet sich jedenfalls nicht das Finanzministerium.

Die jeweiligen Ressortleiter will Söder zwar erst nach seiner Wiederwahl an der Spitze des Freistaats bekanntgeben, doch gibt es keine großen Zweifel, daß Füracker das einflußreiche Finanzministerium behalten kann - er gilt schließlich als treuer Gefolgsmann Söders und hat sich damals als erstes Kabinettsmitglied ins Feuer geworfen, als es darum ging, am Stuhl des damaligen Ministerpräsidenten und Partei-Chefs Horst Seehofer zu sägen (wir berichteten mehrfach).


Und deshalb wird nicht erwartet, daß Füracker - anders als etliche andere Minister - um seinen Posten bangen muß. Allerdings wird wohl die Macht des Ministeriums beschnitten: der Bereich Landesentwicklung soll künftig an das Wirtschaftsministerium abgetreten werden.

Am Dienstag soll Söder zum Miinisterpräsidenten wiedergewählt werden - danach soll auch die Besetzung der Ministerien bekanntgegeben werden.
wm

05.11.18

1,2 Millionen für Kita-Plätze

NEUMARKT. Der Markt Postbauer-Heng bekommt vom Freistaat 505.000 Euro für die Schaffung von 49 neuen Betreuungsplätzen im Kinderhaus Centrum.

Das teilte am Mittwoch Staatsminister Albert Füracker mit.

Darüber hinaus wird Postbauer-Heng für weitere dort anstehende Baumaßnahmen voraussichtlich noch einmal 740.000 Euro erhalten.


Die Kommunen können im Rahmen des 4. Investitionsprogramms zur Schaffung neuer Kitaplatze aus Mitteln des Bundes einen Aufschlag von bis zu 35 Prozent auf die reguläre Förderung erhalten. Insgesamt stehen damit 178 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.
17.10.18

Richtfest am "Technologie-Campus"


Am "Technologietransfer-Zentrum" in Parsberg wurde das Richtfest gefeiert

NEUMARKT. An einem geplanten "Technologietransfer-Zentrum" in Parsberg wurde am Donnerstag das Richtfest gefeiert.

Solche Einrichtungen sollen "ein perfektes Zusammenspiel zwischen der Wirtschaft sowie Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen mit einem intensiven Wissens- und Technologietransfer“ ermöglichen, sagte Finanzminister Albert Füracker. Der Technologiecampus sei ein weiterer wichtiger Schritt zur erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raumes.

Das Technologietransferzentrum soll mit vom Freistaat mit Steuergeldern in Höhe von 6,6 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren gefördert werden.


Der Technologiecampus ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Neumarkt, der Stadt Parsberg, des Marktes Lupburg und der Technischen Hochschule Deggendorf in Kooperation mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg unter Einbindung regionaler Unternehmen.

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf modernen Werkstoffen und ihrer Verarbeitung in digitalisierten Fertigungsumgebungen. Das Technologietransferzentrum soll die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit der lokal ansässigen Firmen im globalen Wettbewerb steigern, hieß es.


Das Gebäude steht im Rohbau

11.10.18


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang