...vor einem Jahr: Stadt gratulierte Auf und davon „High“ geflüchtet „Abend auf Streuobstwiese“

Hier finden Bienen, Hummeln und Schmetterlinge reichlich Nahrung

NEUMARKT. Im Anwesen Nr. 40 in Eschertshofen leben Elisabeth und Rudolf Knollmeyer. Sie haben sich im Laufe der Zeit einen attraktiven Naturgarten geschaffen. Der Wohngarten ist in verschiedene Räume aufgeteilt, die für die unterschiedlichen Bedürfnisse auch mehrere Sitzplätze bieten.

Das Grundstück betritt man durch ein Haselnusstor, das zudem noch von einer Linde überstanden ist. Das leise Plätschern eines kleinen Bächleins schafft eine ruhige, stille Atmosphäre. Gespeist wird das Gewässer von Regenwasser, das in einer Zisterne gesammelt wird.

Hinter dem Wohnhaus eröffnet sich ein großer naturnaher Garten mit unterschiedlich angelegten Räumen. Das hängige Gelände ist in mehrere Ebenen unterteilt. Bepflanzte Trockenmauern teilen die Flächen ein und bieten unterschiedlichen Tieren wie Eidechsen Unterschlupf. Prägend sind die alten Obstbäume, die ihre ausladenden Kronen über die Wiesen breiten.


Im Mai entfalten tausende von Margeriten ihre Blüten. Ein- bis zweimal im Jahr werden die Flächen gemäht. Das Gras wird im Garten kompostiert. Ein Insektenhotel bietet verschiedenen Insektenarten Unterschlupf. Der Garten wird eingerahmt von Bäumen und geht direkt in die Landschaft über. Ein beliebter Treffpunkt ist der Backofen, der immer wieder angeheizt wird, um Fladenbrote oder ähnliches zu backen. Beliebt ist auch das Boccia-Spiel, das im Sommer auf der vorbereiteten Fläche ausgeübt wird.

In einem separat eingezäunten Gemüsegarten werden Gemüse und Kräuter für die Frischversorgung angebaut.

Beim Tag der Offenen Gartentür wird Kreisfachberaterin Susanne Flach-Wittmann vom Landratsamt Neumarkt abwechselnd in Eschertshofen und Dietkirchen für Auskünfte über die Gestaltung von Gärten zur Verfügung stehen. Parkmöglichkeiten finden sich entlang der Ortsstraßen in Eschertshofen.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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