...vor einem Jahr: Zwei Verletzte Straße eingebrochen Anmeldungen möglich Schluckspechte am Steuer Geldbörse unterschlagen

In der Zeit verschätzt

NEUMARKT. Der erste Bauabschnitt beim Umbau der "Lammsbräukreuzung" dauert länger. Die Gesamtbauzeit soll aber gleich bleiben, hieß es.

Die Witterungsverhältnisse der letzten Wochen haben auch bei den Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt des Umbaus der "Lammsbräukreuzung" zu Einschränkungen geführt. Dadurch, vor allem aber durch ungeahnte Schwierigkeiten bei den zahlreichen, äußerst komplizierten Kabelverlegungsarbeiten verzögert sich dieser erste Bauabschnitt über den ursprünglich angestrebten Zeitraum hinaus, teilte am Freitag das Rathaus mit.

Zunächst einmal war angedacht gewesen, dass der erste Bauabschnitt bis Ende Juni abgeschlossen und der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen werden kann. Allerdings hat sich im Laufe der Arbeiten herausgestellt, dass sich eine Vielzahl an Kabeln, Versorgungsleitungen und Kabelschächten im Kreuzungsbereich befinden und entsprechend umgelegt oder tiefergelegt werden müssen. Auch die Neueinrichtungen der Ampelanlagen mit den entsprechenden Fundamenten und anderen Kabelführungen sorgen für aufwändige Grabungs- und Verlegungsarbeiten.

All dies zusammen erfordert einen wesentlich höheren zeitlichen Aufwand als ursprünglich angenommen. Neu hinzugekommen ist auch der Bau einer Wasserleitung in einem Teilbereich der Mühlstraße. Aber auch der Kanalbau in der Mühlstraße hat sich länger hingezogen als ursprünglich geplant.

Derzeit gehen die Verantwortlichen der Stadt davon aus, dass dieser erste Bauabschnitt bei der "Lammsbräukreuzung" bis zum Volksfest abgeschlossen ist.

Einig ist man sich, dass dies entgegen der ursprünglichen Annahme der schwierigere Teil der beiden Bauabschnitte gewesen ist. Der zweite Bauabschnitt dürfte sich daher wesentlich rascher abwickeln lassen, als zunächst angenommen, so dass die Gesamtbauzeit für den Umbau der "Lammsbräukreuzung" in etwa eingehalten werden dürfte.

Hier war geplant, diese Arbeiten bis Ende September abzuschließen. Dies dürfte so auch beibehalten werden können, wenn keine ungeahnten Probleme auftauchen, hieß es.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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