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Millionen für acht Gemeinden
Für die Neumarkter Altstadt fließen 600.000 Euro Zuschuß
Foto: Archiv/Jonas Gronau
Allein 2.336.000 Euro bekommen die Stadt Parsberg, 1.200.000 Euro die Stadt Velburg und 600.000 Euro die Stadt Neumarkt für die Aufwertung der Altstädte.
Das Geld für Velburg und Neumarkt stammt dabei aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Aus der gleichen Quelle fließen 60.000 Euro an den Ort Seubersdorf.
Das teilten Bauminister Christian Bernreiter und Finanzminister Albert Füracker mit.
Die Förderung für Parsberg kommt aus dem Programm „Lebendige Zentren“. Hier fließen auch 360.000 Euro nach Dietfurt, 120.000 Euro nach Berching und 30.000 Euro nach Freystadt.
Aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ erhält der Markt Hohenfels 60.000 Euro Förderung zur Aufwertung des Marktkerns.
Förderschwerpunkte der Bund-Länder-Programme sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur auch mit Hinblick auf den demographischen Wandel sowie der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der Infrastruktur und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.
Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln sollen maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden gewährleisten.
Bei allen Maßnahmen geht es um die Aufwertung der Ortszentren im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung. Dies fördere nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern verbessere auch die Lebensqualität im Ort. Deshalb kämen die Fördermittel allen Bürgern und Gästen zugute, sagte Füracker.
Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung, sagte Minister Christian Bernreiter. Man stelle 2025 gemeinsam mit dem Bund mehr als 205 Millionen Euro für 444 Städte und Gemeinden, davon mehr als 28 Millionen Euro für die Oberpfalz bereit.
19.05.25
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