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G9 macht Erweiterungsbau nötig
Am Erweiterungsbau wurde Richtfest gefeiert
Foto: Katharina Scharl
Die Rückkehr vom achtjährigen zum neunjährigen Gymnasium hat dafür gesorgt, daß ein zusätzliches zweigeschossiges Gebäude für zehn neue Klassenräume notwendig wurde.
Es mangelte schlichtweg an den nötigen Räumen, um eine komplette Jahrgangsstufe angemessen unterzubringen, sagte Landrat Willibald Gailler beim Richtfest: „Wir haben diesen Bedarf bewertet, zügig gehandelt und geplant“.
Im Januar dieses Jahres war mit den ersten Kanalarbeiten begonnen worden. Inzwischen steht der Rohbau für das Gebäude, das nicht nur funktional, sondern durch die modulare Bauweise auch in beeindruckend kurzer Zeit entstanden ist, sagte Gailler. Diese Bauweise stehe für eine effiziente, wirtschaftliche und gleichzeitig qualitativ hochwertige Umsetzung.
Und die kurze Bauzeit für diesen Erweiterungsbau zeige, „dass wir auch im öffentlichen Bereich schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagieren können. Voraussetzung hierfür ist, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen“.
Die Kosten für den Erweiterungsbau belaufen sich inklusive der geplanten Photovoltaikanlage auf rund 4,15 Millionen Euro. Dazu kommen rund 150.000 Euro für Anpassungen im Bestandsgebäude – insbesondere für den Anschluss des Neubaus und den Umbau eines Klassenraums zu einem modernen Physikraum. Zusätzlich fallen etwa 100.000 Euro für die Neugestaltung der Außenanlagen an. Damit ergeben sich Gesamtkosten in Höhe von rund 4,4 Millionen.
Der Freistaat Bayern und die Regierung der Oberpfalz schießen mehr als 50 Prozent der Kosten zu. Darüber hinaus erhält der Landkreis für den klimafreundlichen Neubau eine energetische Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Höhe von knapp 87.000 Euro.
Wenn alles weiterhin nach Plan läuft wird der Erweiterungsbau im Spätsommer 2025 pünktlich zum Schuljahresbeginn 2025/2026 fertiggestellt.
29.04.25
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