„Wärmepumpen auch im Altbau?“

NEUMARKT. "Wärmepumpen auch im Altbau?" - darüber informiert ein Fachmann mit eigener Erfahrung beim Neumarkter Bund Naturschutz.

Die Wärme ist in privaten Haushalten der größte Energiefaktor. Mehr als zwei Drittel der Energie wird für Raumwärme verbraucht. Öl und Gas werden in den nächsten zehn Jahren eine immer geringere Rolle spielen, da sie als fossile Energieträger sehr zum CO2-Ausstoß beitragen und damit die Klimaerwärmung anheizen und sowohl Feuersbrünste wie auch Dürren befeuern und immer häufiger Wetterextreme bewirken.

Vor diesem Hintergrund bietet der Bund Naturschutz in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung, dem katholischen Bildungswerk und dem Klimaschutzmanagement der Regina GmbH eine Veranstaltung an mit dem Thema „Wärmepumpen auch im Altbau? - Zukunftstechnologie trifft Tradition“.


Der Referent Franz Waldmann ist von Beruf Maschinenbauingenieur und Mitglied im Landes-Arbeitskreis für Energie im Bund Naturschutz. Er hat selbst Erfahrungen gesammelt beim Einbau einer Wärmepumpe und einer PV-Anlage auf dem Dach seines Elternhauses, Baujahr 69/70.

Er will aufzeigen, wie groß die Investitionskosten sind und auch die Erfahrungen analysieren, die beim Fraunhofer-Institut für Solare Wärmesysteme in Freiburg in den vergangenen 20 Jahren mit rund 300 Wärmepumpenanlagen im Feld gewonnen wurden.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr im Johanneszentrum statt. Der Eintritt ist frei.
03.02.25
Neumarkt: „Wärmepumpen auch im Altbau?“
Telefon Redaktion


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