Weniger Einsätze


Landrat Willibald Gailler, Jutta Birkl und Klaus Zimmermann stellten die Jahresbilanz vor
Foto: Maier
NEUMARKT. Im Jahr 2023 wurden von den BRK-Rettungswachen in Neumarkt, Parsberg, Berching und Seubersdorf insgesamt 18.353 Einsätze durchgeführt und dabei 658.367 Kilometer zurückgelegt.

Das sind etwas weniger Einsätze als im Vorjahr, hieß es bei der Jahresbilanz des Roten Kreuzes für das Jahr 2023.

Die Rettungsfahrzeuge seien rund um die Uhr für die Bevölkerung einsatzbereit.

Landrat Willibald Gailler, BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann und dessen Stellvertreterin Jutta Birkl sprachen von einem „im Großen und Ganzen erfolgreichen Jahr 2023 im Dienste des Menschen“.

Täglich arbeiten beim Roten Kreuz im Landkreis Neumarkt 340 hauptamtliche Mitarbeiter Hand in Hand, unterstützt von über 3000 ehrenamtlichen Helfern. Diese engagierten Menschen würden ihre Freizeit für den Dienst am Nächsten einsetzen und sich fortbilden, um im Bedarfsfall qualifizierte Hilfe leisten zu können, hieß es.


Besonders wichtig wäre die rasche und effiziente Hilfe bei Unfällen und medizinischen Notfällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Rettungsdienstversorgung der Bürger in Stadt und Landkreis Neumarkt stehe dabei im Fokus.

Neben dem Rettungsdienst bietet das BRK Neumarkt eine Vielzahl weiterer Dienstleistungen an. Der Rot-Kreuz-Kindergarten wäre voll ausgelastet und eine Kinderkrippe würde eröffnet. Der Betreute Fahrdienst, der Blutspendedienst und zahlreiche Kurse, darunter Erste-Hilfe-Kurse, trugen ebenfalls zur umfassenden Unterstützung der Gemeinschaft bei.

Von Sanitätsdiensten über Wasserrettungsdienste bis hin zu Blutspendeaktionen - alle Bereiche würden mit großem persönlichen Engagement besetzt sein. Darüber hinaus bietet das Rote Kreuz eine breite Palette an Pflege- und Betreuungsdiensten an, um pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen zur Seite zu stehen.

Die hohe Anzahl von Einsatzstunden wäre ohne die gemeinsame Arbeit von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern nicht möglich. Interessierte würden dazu ermutigt, sich für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu engagieren und damit einen „Beitrag für die Gemeinschaft“ zu leisten.
06.03.24
Neumarkt: Weniger Einsätze
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