Anzeigen
60 Tonnen für die Ukraine
Anderthalb Wochen lang wurden die Hilfsgüter gesammelt und umgepackt
Fotos: Benjamin Harmel
Am Montag fuhren die Sattelzüge los, am Dienstagabend sollen sie an der Grenze ankommen. Vor Ort werden die Hilfsgüter dann auf ukrainische Lastwagen umgeladen und fahren nochmals 230 Kilometer bis nach Ternopil in die Ukraine, in ein Kloster der Franziskaner.
In Kooperation mit dem Franziskanerkloster Freystadt wurden in den letzten eineinhalb Wochen in der ganzen Region Neumarkt vorrangig Lebensmittel, Kinder- und Babynahrung, Medikamente und medizinische Hilfsgüter gesammelt und im Logistikzentrum der Firmengruppe Max Bögl umgepackt und reisefertig gemacht. Neben unzähligen Firmen, Initiativen und Bürgern in der Region haben auch Bögl-Mitarbeiter an allen Standorte der Firmengruppe mitgesammelt und gespendet. Die weitesten Spenden davon kamen aus Amsterdam vom niederländischen Tochterunternehmen.
Viele freiwilliger Helfer aus der Belegschaft und aus der Bevölkerung verpackten in tagelanger Handarbeit die einzelnen Spenden zu versandfertigen Paketen, so dass 240 Paletten mit rund 60 Tonnen Hilfsgütern für die vier Planensattel beladen werden konnten.
Neben dieser Hilfslieferung hat das Sengenthaler Unternehmen auch ganz unbürokratisch 25 Flüchtlinge, mehrheitlich Frauen und Kinder aus der Ukraine, in Wohnungen und Unterkünften des Unternehmens aufgenommen und verpflegt. Es handelt sich dabei überwiegend um Familien unkrainischstämmiger Mitarbeiter oder ehemaliger Mitarbeiter, die mit Bögl Kontakt aufgenommen haben.
Am Montag wurden die Sattelzüge in Sengenthal verabschiedet
14.03.22
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
