Deining

CSU stellt Liste vor


Sie treten in Deining für die CSU bei den Gemeinderatswahlen an.

NEUMARKT. Im Gasthof Hahnenwirt in Deining wurden die Gemeinderatskandidaten der CSU nominiert.

Aus den insgesamt acht Ortsverbänden wurden in Vornominierungen die Kandidaten der Arbeitsgemeinschaft benannt. Nachdem Bürgermeister Alois Scherer die einzelnen Bewerber vorgestellt hatte, wurden diese einstimmig aufgestellt.

Im einzelnen sind dies:
1. Bürgermeister Alois Scherer, Rothenfels
2. Helmut Christa, Deining
3. Sylivia Inzenhofer, Deining
4. Werner Fersch, Oberbuchfeld
5. Michael Feichtmeier, Tauernfeld
6. Willi Bogner, Pirkach
7. Edelbert Klarner, Deining
8. Peter Schmid, Siegenhofen
9. Gerhard Kaunz, Deining
10. Helmut Meier, Mittersthal
11. Günther Bayer, Döllwang
12. Otmar Ferstl, Mittersthal
13. Christian Weidinger, Großalfalterbach
14. Johann Schrafl, Waltersberg
15. Peter Hollweck, Deining
16. Alois Stigler, Unterbuchfeld
Ersatzkandidat: Markus Götz, Oberbuchfeld
Der AG-Vorsitzende Johann Schrafl lobte die "gut durchmischte Liste" und forderte alle Anwesende zur tatkräftigen Unterstützung auf. Bürgermeister Alois Scherer beleuchtete in einem "Impulsreferat" die Zukunft der Gemeinde Deining.
22.11.07

Medaille vom Minister


Minister Miller (2.v.r.) überreichte die Silbermedaille an die Vertreter von Waltersberg.

NEUMARKT. Waltersberg erhielt aus der Hand von Minister Miller die Silbermedaille als "fünftschönstes" Dorf Bayerns.

Zur Preisverleihung für den 22. Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden" hatte Staatsminister Josef Miller in die Gemeindehalle nach Schwanstetten im Landkreis Roth geladen. Über die Vorentscheidungen in den Landkreisen und Regierungsbezirken qualifizierten sich 21 Dörfer bayernweit für den Landesentscheid 2007.

In seiner Festansprache ging der Staatsminister besonders auf die bewerteten Kriterien ein. Das sind die jeweilige Konzeption und deren Umsetzung, die sozialen und kulturellen Aktivitäten, die Baugestaltung und die Bauentwicklung, die Grüngestaltung und die Grünentwicklung sowie das Dorf und die Landschaft. Daran wurden die Leistungen der Teilnehmerdörfer gemessen und schließlich mit vier Gold-, acht Silber- und neun Bronzeauszeichnungen gewürdigt.

Alle diese Dörfer verbinde trotz abgestufter Auszeichnungen die Besonderheit, dass es durch freiwilliges und aktives Bürgerengagement gelungen ist, die ökologische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung wirkungsvoll und zukunftsorientiert zu gestalten, hieß es. Die erbrachten Leistungen seien von sehr hoher Qualität und die Voraussetzung dafür, dass sich die nächsten Generationen mit ihrer Heimat im ländlichen Raum identifizieren, sagte Miller.

Eine besondere Freude sei es dem Minister, im Namen der Bayerischen Staatsregierung den Bürgern für ihr "vorbildliches Engagement" zu gratulieren, sagte er. Dieser Dank elte vor allem den Vereinen für Gartenbau und Landespflege in den Dörfern, sowie den Kreisfachberatern für Gartenkultur und Landespflege, womit man mit diesem Wettbewerb auch von der wohl bedeutendsten und beliebtesten Bürgerinitiative in Bayern sprechen kann.

In diesem Landesentscheid wurde das Dorf Waltersberg, Landkreis Neumarkt, nach der Ernennung zum Golddorf in der Oberpfalz 2006 nun bayernweit mit einer Silbermedaille ausgezeichnet und somit nach den vier Golddörfern zum "fünftschönsten" Dorf Bayerns erklärt.

Aus der Hand von Staatsminister Josef Miller und unter dem Jubel der zahlreich mitgereisten Dorfbewohner erhielt die OGV-Vorsitzende Margret Meier, begleitet von Deinings 3. Bürgermeister Helmut Christa und den Gemeinderatsmitgliedern Richard Beisig und Johann Schrafl Urkunde und Silbermedaille überreicht.

Mit den Glückwünschen und der Bitte, auch weiterhin für die Ziele dieses Wettbewerbs im Dorf einzutreten, bedankte sich Minister Miller, der zuständige Ministerialrat Leonhard Rill und der Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, Manfred Nagler.
18.11.07

Friedhof wird erweitert

NEUMARKT. Im Friedhof in Deining sind nur noch zehn Familiengräber, sieben Einzelgräber und 13 Urnengräber verfügbar. Der Gemeinderat diskutierte deshalb über die Vorbereitung der Erweiterung.

Bereits 1992 hatte man die östlich des jetzigen Friedhofs befindliche Ackerfläche von 3.870 Quadratmetern im Hinblick auf eine mögliche Erweiterung des Friedhofs erworben. Hochrechnungen unter Berücksichtigung der steigenden Wiederbelegung vorhandener Grabstellen zeigen, dass die Erweiterungsfläche ausreichend ist. Die Bodengegebenheiten sind für die Anlage eines Friedhofes geeignet.

Angesichts der Kostenunterdeckung der Friedhofseinrichtung in Deining wird sowohl bei der Planung als auch bei der späteren Bauausführung darauf Wert gelegt, die Kosten im Rahmen zu halten. Eine wichtige Voraussetzung hierzu ist bereits erfüllt: Die Wege und die Wasserleitungsführungen auf dem jetzigen Friedhof sind so ausgelegt, dass sie problemlos und kostengünstig auf der Erweiterungsfläche weitergeführt werden können.

Im ersten Schritt soll nun die Erweiterungsplanung von einem Fachbüro durchgeführt werden. Der Gemeinderat will hierzu in seiner Klausurtagung am 23. und 24. November zusammen mit dem Architekten Kühnlein die Planungsgrundlagen erarbeiten. Auf dieser Basis soll der Architekt dann die Planung fertigen.

Neues Jugendmobil

Der Gemeinderat befasste sich auch mit dem Austausch des elf Jahre alten Jugendmobils. Ein kostengünstiges eineinhalb Jahre altes Ersatzfahrzeug mit geringer Kilometerleistung könnte erworben werden. Das jetzige Fahrzeug wurde auf Initiative des FC Deining über eine Werbefirma beschafft. Gesponsert wurde das Fahrzeug von örtlichen und regionalen Unternehmen. Das Fahrzeug befindet sich im Eigentum der Gemeinde, die es den Vereinen, bevorzugt für die Jugendarbeit, überlässt.

Angesichts dieser positiven Erfahrungen sprach sich der Gemeinderat grundsätzlich für die Neubeschaffung eines Fahrzeugs unter Beibehaltung des bewährten Nutzungskonzepts aus. Ob das ins Auge gefaßte Fahrzeug erworben oder nach einem geeigneteren Kleinbus gesucht wird, ist noch fraglich.

Kommunalschlepper wird gekauft

Im Sinne der langfristigen Sicherung des Winterdienstes diskutierte der Gemeinderat über die Beschaffung eines Ersatzfahrzeugs für den im Bauhof stationierten Radlader. Das 1992 beschaffte Gerät weist über 4.000 Betriebsstunden auf und ist nicht zuletzt durch den Winterdiensteinsatz bereits stark in Mitleidenschaft gezogen.

Als Ersatzfahrzeug bietet sich ein Kommunalschlepper an. Aus den bisherigen, noch nicht abgeschlossenen Tests zweier Fahrzeuge konnten dem Gemeinderat bereits verschiedene technische Vor- und Nachteile vorgestellt werden. Die Kosten für das neue Gerät mit Winterdienstausrüstung, Frontlader und Palettengabel betragen rund 120.000 Euro.

Da der "Fahrzeugtest" noch nicht abgeschlossen war, ermächtigte der Gemeinderat die Verwaltung zum Kauf des Kommunalschleppers, der sich nach Abschluss der Testphase als am besten geeignet erweist.
15.11.07

Martiniritt in Deining

NEUMARKT. Der Deininger Reitverein St. Georg veranstaltet am Sonntag den alljährlichen Martiniritt mit Pferdesegnung.

Es werden wieder mehr als 50 festlich herausgeputzte Rösser mit Reitern und Fahrern erwartet.

Die Aufstellung der Pferde und Gespanne findet in Deining, Leutenbacher Straße statt. Der Abritt erfolgt um 13.30 Uhr in Richtung Leutenbach wo am Ortseingang der Pfarrer in Begleitung der Blaskapelle Deining den Festzug durch Leutenbach bis zur Kapelle anführen wird.

Dort findet um 14 Uhr unter musikalischer Umrahmung der Gottesdienst mit Pferdesegnung statt. Im Anschluß werden von Mitgliedern des Reitvereins Glühwein und Lebkuchen angeboten.
10.11.07


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