Freie Wähler

„Kein Umzug geplant“

NEUMARKT. Die Freien Wähler im Landkreis Neumarkt bewerten ihre „Initiative zur Zukunft des Kreisjugendrings“ als „vielversprechend“.

In einem Gespräch versicherte Landrat Willibald Gailler (CSU) nämlich dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Kreistag, Thomas Thumann, dass die Verwaltung aktuell keine Pläne verfolge, den KJR aus den derzeitigen Räumlichkeiten zu entfernen. Zudem zeichneten sich positive Entwicklungen für eine personelle Aufstockung des KJR ab, um die steigende Arbeitsbelastung besser bewältigen zu können.


„Sollte die Personalaufstockung tatsächlich umgesetzt werden, wäre dies ein bedeutender Schritt, um dem KJR die nötigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen“, sagte der FW-Kreisvorsitzende und Dietfurter Bürgermeister Bernd Mayr.
21.09.24

Kandidat gewählt

NEUMARKT. Der Freie Wähler-Kreisvorsitzende aus Amberg-Sulzbach tritt auch für Neumarkt als Kandidat für die Bundestagswahl an.

Unter der Wahlleitung des Ursensollener Bürgermeisters Albert Geitner wurde der Königsteiner Hans Martin Grötsch in Fürnried als Bundestagskandidat nominiert.


Man habe mit ihm einen Kandidaten, der die Werte der Freien Wähler auf allen politischen Ebenen verkörpere, sagte der Neumarkter Kreisvorsitzende Bernd Mayr. Seine kommunale Verankerung und sein unermüdlicher Einsatz für die Bürger machten Grötsch zur „idealen Wahl für den Bundestag“.
19.09.24

KJR weiter im Landratsamt?


Der Kreisjugendring - hier bei der Vorstellung einer Ferienpass-Aktion - soll im Landratsamt bleiben, meinen die Freien
Foto: Archiv/Markus Ott
NEUMARKT. Die Freien Wähler setzen sich für den Verbleib des Kreisjugendrings am aktuellen Standort im Neumarkter Landratsamt ein.

Derzeit laufen Überlegungen, dass er möglicherweise aus seinen Räumlichkeitenweichen muss, um Platz für die wachsende Verwaltung zu schaffen.

Die Lage im Landratsamt sei von unschätzbarem Wert, hieß es von der Fraktion der Freien Wähler. Ein Standortwechsel würde nicht nur die Effektivität der Arbeit behindern, sondern auch die Jugendlichen selbst benachteiligen.


Der KJR habe sich über Jahrzehnte als zentrale Anlaufstelle für die Jugend etabliert, sagte Fraktionsvorsitzender Thomas Thumann. Der Kreisjugendring habe erst vor wenigen Jahren erhebliche Mittel in die aktuellen Räumlichkeiten investiert. Ein Umzug wäre nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen, sondern würde auch die Zugänglichkeit der Angebote für die Jugendlichen beeinträchtigen, sagte Dietfurts Bürgermeister Bernd Mayr. Gute Verkehrsanbindung, Parkplatzangebote, ein eingespieltes Team – all diese Faktoren müssten an einem neuen Standort erst wieder aufgebaut und finanziert werden.

Daher sollten alternative Lösungen in Betracht gezogen werden, bevor über die Verdrängung bestehender Mieter nachgedacht werde. Eine Erweiterung des Landratsamts könnte eine nachhaltige Lösung darstellen, die den Raumbedarf decke, ohne den KJR und andere wichtige Einrichtungen zu beeinträchtigen.
09.09.24


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang