SPD Neumarkt
Kampf für Klosterburg
NEUMARKT. Der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl hat den Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, MdL Albert Füracker (CSU), um Mithilfe für die Zukunft der Klosterburg in Kastl gebeten.
Er kämpfe dafür, dass "dieses wertvolle Kulturgut unserer Region wieder mit Leben gefüllt wird und nicht langsam vor sich hin stirbt", schreibt Strobl in einer pressemitteilung. In einem Schreiben an Füracker bittet ihn Strobl, ein besonderes Augenmerk auf die Zukunft der Klosterburg zu richten, nachdem sich die Anlage in unmittelbarer Nähe zu seinem Stimmkreis befindet. Er weist wiederum darauf hin, dass die Räume seiner Vorstellung nach für staatliche Verwaltungen oder Museen genutzt werden könnten. Auch als repräsentativer Firmensitz oder als Schulungsgebäude wäre nach Ansicht von Strobl die Immobilie geeignet.
Strobl hat deshalb auch das Mitglied des Europaparlaments, Ismail Ertug (SPD), um Mithilfe gebeten. Dieser hat sich deswegen mit der Vorsitzenden des Kulturausschusses im Europäischen Parlament, in Verbindung gesetzt. Strobl will verhindern, dass die Klosterburg "nochmals acht Jahre leer steht".
17.12.13
"Willy-Brandt-Platz" ?
NEUMARKT. Der neu zu gestaltende Platz vor der Unterführung zum Neuen Markt soll nach Meinung der SPD "Willy-Brandt-Platz" heißen.
Diesen Antrag stellte jetzt die SPD-Stadtratsfraktion in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Thumann. Fraktionvorsitzende Gertrud Heßlinger und ihre Stellvertreterin Ursula Plankermann erinnerten in ihrem Brief an den Besuch Brandts im November 1972 in Neumarkt, wo 8000 Menschen das Kundgebungszelt am Unteren Tor füllten. Für einen Eintrag ins Goldene Buch habe es damals in Neumarkt nicht gereicht, merkten die Antragsteller an.
Die SPD-Stadtratsfraktion hält es für "mehr als angemessen dem Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt in Neumarkt ein Denkmal zu setzen", hieß es.
14.12.13
"Betreuer" vorgestellt

Abgeordneter Uli Grötsch stellte sich bei einer Kreisverbandssitzung vor
NEUMARKT. Die SPD im Landkreis hat bei einer Kreisverbandssitzung Uli Grötsch aus Waidhaus als neuen Betreuungsabgeordneten vorgestellt.
Grötsch übernimmt das Betreuungsamt von MdB Marianne Schieder.
Bei der Gelegenheit bedankte sich Kreisvorsitzende Carolin Braun bei Marianne Schieder für die gute Betreuung in den letzten acht Jahren.
Allerdings sei sie sicher, dass mit Uli Grötsch ein guter Nachfolger gefunden sei, so Braun.
Uli Grötsch ist 38, war bis September Polizeibeamter und ist nun neu im Bundestag. Er ist mit in der Bürogemeinschaft des SPD-Büros in der Ringgasse 5a zu erreichen.
11.12.13