SPD Neumarkt
Wieder „ Ascher-Donnerstag“
NEUMARKT. Die SPD veranstaltet wieder einen „politisch-kulturellen Ascher-Donnerstag“ mit mehreren prominenten Rednern in Darshofen.
Bezirksrat Bruno Lehmeier wurde für die Fastenrede geladen und auch Bürgermeister Andreas Steiner und der Vorsitzende der Kreistagsfraktion Stefan Großhauser sind mit dabei.
Daniel Götz aus Ittelhofen tritt als „Bayerischer Witzemeister“ auf.
Die Veranstaltung beginnt am 6.März um 19.30 Uhr im Gasthaus Knerr. Der Eintritt ist wie immer frei.
04.03.25
Abgeordnete zu Besuch

Die SPD-Delegation um Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler (l.) ließ sich die Ausstattung des Beruflichen Schulzentrums zeigen
Foto: Jan Seibel
NEUMARKT. Die SPD-Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler besuchte das Berufliche Schulzentrum und den Arzneimittelhersteller Bionorica in Neumarkt.
Im Rahmen eines „Neumarkter Bürgerdialogs“ der SPD diskutierte sie dann auch mit Bürgern zum Thema gute Bildung und Bildungsgerechtigkeit.
Bis zu ihrem Einzug in den bayerischen Landtag im vergangenen Jahr arbeitete die ausgebildete Gymnasiallehrerin am Beruflichen Schulzentrum Schwandorf. Schulleiter Albert Hierl gewährte in Neumarkt Einblicke hinter die Klassentüren der Berufsschule, die im vergangenen Sommer ihr 150jähriges Bestehen feiern konnte.
Mit welchen technischen Entwicklungen junge Berufsanfänger sich in ihrer Ausbildung auseinandersetzen konnte die Sozialdemokratin bei der nahegelegenen Bionorica erfahren. Während der Besichtigung der Produktionsstätten, die durch den Neumarkter SPD-Stadtrat Günther Stagat organisiert worden war, tauschte sie sich mit dem Ausbildungsleiter des Neumarkter Arneimittelherstellers, Thomas Stiegler, über die komplexen Anforderungen aus, die sowohl an die Ausbildungsbetriebe wie auch die Auszubildenden gestellt werden.
Im Rahmen des „Neumarkter Bürgerdialogs“ referierte Nicole Bäumler dann am Abend über die Erfahrungen, die sie in einem Jahr Bildungspolitik im Münchener Maximilianeum gemacht hat.
03.12.24
Ausbau-Stopp begrüßt
NEUMARKT. Der im Landkreis Neumarkt geborene grüne Bundestagsabgeordnete Stefan Schmidt begrüßt das Ende eines dreispurigen B299-Ausbaus.
Die Entscheidung des Neumarkter Stadtrats, die Pläne für den dreispurigen Ausbau der B299, wie vom Straßenbauamt Regensburg vorgeschlagen, nicht weiterzuverfolgen ist nach seiner Meinung richtig. Er habe sich seit Beginn seiner Abgeordnetentätigkeit im Jahr 2017 intensiv mit dem Ausbau der B299 beschäftig. „In zahlreichen Gesprächen mit lokalen Parteifreunden und Bürgerinitiativen war ich eng in die Diskussionen über die geplanten Ausbauabschnitte im Landkreis Neumarkt eingebunden“, sagte Schmidt. Bereits damals sei klar gewesen, dass der Ausbau überflüssig ist und nicht der Erhöhung der Verkehrssicherheit dient.
Schriftliche Anfragen an das Bundesverkehrsministerium bestätigten Schmidt in dieser Annahme: Die Belastungsgrenzen der Strecke, insbesondere zwischen Neumarkt und Beilngries, sind bei weitem nicht erreicht. „Es ist sinnvoller und politisch geboten, in den Erhalt bestehender Straßen zu investieren und mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, anstatt neue Straßen zu bauen“, so Schmidt.
Auch der grüne Stadtrat Olaf Böttcher wies darauf hin, dass die ursprünglich veranschlagten knapp 95 Millionen Euro für die Abschnitte von Holzheim bis Beilngries an anderer Stelle weitaus sinnvoller eingesetzt werden könnten – etwa für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Die Grünen hatten bereits vor einigen Tagen die neue Entwicklugn begrüßt (
wir berichteten).
„Ich werde das Bundesverkehrsministerium erneut um Prüfung der noch ausstehenden Abschnitte bitten“, sagte Schmidt. „Das Straßenbauamt Regensburg wollte ja die B299 nicht nur um Neumarkt ausbauen, sondern bis nach Beilngries. Gerade auch dort muss der Fokus in der Verkehrsplanung endlich auf Klimaschutz und nachhaltiger Mobilität liegen.“
29.11.24