Freie Wähler

"Gleichberechtigt gefördert"

NEUMARKT. Um die Themen der bevorstehenden Stadtratssitzung und uden Generalverkehrsplan der Stadt Neumarkt ging es beim Bürgergespräch der UPW.

Diesmal in Wolfstein gab UPW-Fraktionsvorsitzender Dr. Werner Mümmler zunächst einen kleinen Überblick, ehe Verkehrsreferent Jakob Bierschneider den Generalverkehrsplan thematisierte.

"Die anstehenden Baumaßnahmen lassen sich nur mit einem Generalverkehrsplan lösen, wenn es aufgrund der Größe der Baustellen nicht zu einem Chaos kommen soll", so Bierschneider. Er erwarte im Stadtrat die endgültige Zustimmung "mit großer Mehrheit" für das Projekt. Insbesondere auch wegen des Gesichtspunktes, dass in die Ausarbeitung viele Stellen wie ADAC, Fahrradverein oder Verkehrswacht eingebunden waren und in der Notwendigkeit mit allen anderen Parteien Übereinstimmung herrsche.

Umfangreiche verkehrsrechtliche Maßnahmen wie ein Parkleitsystem, Parkplätze am Klinikum, ein geschlossenes Radverkehrsnetz, Ausbau der Buslinien sowie mehr Überquerungsmöglichkeiten, Informationsstellen an Haltestellen und breitere Gehwege seien darin enthalten. Der Generalverkehrsplan sei so ausgelegt, dass alle Verkehrsteilnehmer "gleichberechtigt gefördert" und keine "hierarchischen Unterschiede" zwischen Radfahrern, Pkw-Lenkern und Fußgängern getätigt würden. "Jeder Pkw-Fahrer, der aus seinem Fahrzeug aussteigt, ist Fußgänger", so der Verkehrsreferent.

Im Anschluss an die Ausführungen von Jakob Bierschneider stellten die Jungen Freien Wähler sich und ihre politische Betätigung vor. Julia Haubner, Christopher Würz und Sebastian Schauer gaben Informationen vom "Ideentag" der JFW Bayern in Regensburg und sprachen sich deutlich für einen Hochschulstandort Neumarkt aus.
25.09.12

Thema: Generalverkehrsplan

NEUMARKT. Das monatliche Bürgergespräch der UPW Neumarkt findet am nächsten Montag um 19.30 Uhr im Gasthof Wanke in Wolfstein statt.

UPW-Fraktionsvorsitzender Dr. Werner Mümmler und Verkehrsreferent Jakob Bierschneider werden über den Generalverkehrsplan der Stadt Neumarkt referieren und Fragen zur aktuellen Tagespolitik beantworten. Außerdem nehmen Bürgermeister Franz Düring, UPW-Vorsitzender Bernhard Lehmeier und UPW-Pressesprecher Martin Meier an der Veranstaltung teil.
18.09.12

Kandidatur angekündigt


Die Jungen Freien Wähler trafen sich zu Neuwahlen der Vorstandschaft

NEUMARKT. Der frisch wiedergewählte Kreisvorsitzende der Jungen Freien Wähler, Matthias Penkala, will sich um eine Bundestagskandidatur bewerben.

Das wurde bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am Donnerstagabend bekannt, bei der Penkala die knapp 30 Anwesenden im Oberen Ganskeller begrüßen konnte.

Der Stellvertretende Vorsitzende des Freie Wähler-Kreisverbands Günther Müller lobte die gute Zusammenarbeit mit der Jugendorganisation. "Es gibt viele Probleme die es zu lösen gilt", sagte er, und die Jungen Freien Wähler hätten ihre Ziele schon "fest im Auge".

Im Jahresrückblick rekapitulierte der stellvertretende Kreisvorsitzende Christopher Würz die zahlreichen Veranstaltungen, an denen man mitgewirkt habe. Allen voran wurde hier die Gründung der JFW Oberpfalz und die Neuwahlen der JFW Bayern genannt, sowie die Unterschriftenaktionen zur Abschaffung der Studiengebühren, oder auch die erste politische Bildungsfahrt der JFW Neumarkt nach Berlin.

Nach der Verlesung des Kassenberichts und der Entlastung des Schatzmeisters und der Kassenprüfer wurden Regina Weidinger und Bernhard Lehmeier als Wahlleiter berufen. Die zwölf stimmberechtigten Mitglieder bestätigten Matthias Penkala als ersten Vorsitzenden. Als gleichberechtigte Stellvertreter wurden Christopher Würz, Sebastian Schauer und Benedikt Heß gewählt. Patrick Brandl wird weiterhin die Kasse führen, die von Peter Simbeck und Julian Köhler zu prüfen sein wird. Julia Haubner wurde zur Referentin für neue Medien gewählt.

In seiner Abschlussrede bedankte sich Penkala für das Vertrauen und gab einen kleinen Ausblick für die nächsten Monate. Er verwies auf die zweite politische Bildungsfahrt ins ehemalige Konzentrationslager in Auschwitz, sowie das auf das BKB-Seminar "Kommunalpolitik für den Nachwuchs – Basiswissen für Neueinsteiger", das am 13.Oktober in Hemau stattfinden wird.

In seinen Abschlussworten verkündete Matthias Penkala, dass er sich um eine Bundestagskandidatur der FW für den Wahlkreis Amberg-Sulzbach bewerben wird. "Ich setze mich ein für ein Europa der Regionen und nicht ein Europa der Banken und Finanzmärkte!" so Penkala. Außerdem will er sich dafür stark machen, daß Parteien keine Konzernspenden mehr annehmen dürfen, sowie für die Abschaffung der "unsozialen Studiengebühren" in Bayern.
31.08.12


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23. Jahrgang