neumarktonline Dokumentation
Haushaltsrede 2022 des Kämmerers
Von
Verwaltungsdirektor Linus Sklenarz
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
an einem Tag wie diesem fokussiert sich naturgemäß alles auf das blanke Zahlenwerk.
Zahlen, die auszudrücken vermögen, was wir alle wissen, wenn wir durch unsere Stadt
gehen. Wenn wir Tag für Tag am eigenen Leib erleben, welche Strahlkraft Neumarkt
hat, welche Investitionen auch in generell schwierigen Zeiten unbeeinflusst von äußeren
Umständen getätigt werden können und welche Qualität diese gerade mit Blick auf eine
nachhaltige Nutzung haben. Die große Kreisstadt Neumarkt i.d.OPf. ist finanziell
gesund, mehr als das. Die Stadt Neumarkt ist wettbewerbsfähig auf höchstem Niveau
und attraktiv für Gewerbetreibende und als Lebensmittelpunkt für Groß und Klein.
Bevor aber die haushalterischen Planungen für das Jahr 2022 erörtert werden, soll das
Abwicklungsergebnis in aller Kürze dargestellt werden:
Auch um den pandemisch bedingten Unwägbarkeiten Rechnung zu tragen und trotz
des positiven Abschlusses 2020 wurde zum Ausgleich des letztjährigen Haushalts mit
einer Rücklagenentnahme einschließlich einer Nettokreditaufnahme von 26,61 Mio.
Euro gerechnet. Aber auch im abgelaufenen Jahr war keine Kreditaufnahme
erforderlich und auch auf die Rücklage mussten wir nach dem bisherigen Ergebnis nur
mit 8,6 Mio. Euro zugreifen.
Dies ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass unsere tatsächlichen
Ausgaben im Hoch- und Tiefbaubereich entgegen den kalkulierten Ansätzen von 30,2
Mio. Euro nur 19,6 Mio. Euro betrugen. Dass sich aber solche Investitionen lohnen,
zeigen insbesondere die Fertigstellungen und Inbetriebnahmen des Schlossbades Ende
2021 und des Hauses für Engagement in Pölling. Gerade letzteres könnte kurz- und
mittelfristig dabei helfen, die Integration in Neumarkt ankommender Flüchtlinge aus der
Ukraine zu unterstützen.
Ursächlich für den vergleichbar geringen Rückgriff auf die Rücklagen trotz erheblicher
Investitionen waren insbesondere auch die Gewerbesteuereinnahmen. Nachdem zum
Zeitpunkt der Haushaltsaufstellung 2021 die pandemischen Auswirkungen nicht
vorhergesehen werden konnten, wurde entsprechend dem tatsächlichen Ergebnis des
Jahres 2020 mit Einnahmen von 27,5 Mio. Euro kalkuliert. Tatsächlich beliefen sich die
Gewerbesteuereinnahmen entgegen diesen Haushaltsansätzen im tatsächlichen
Ergebnis auf 36,3 Mio. Euro. Dies zeigt eindrucksvoll, wie gesund die in Neumarkt
ansässigen Unternehmen sind und bestätigt die vorausschauende „Taktik“ der Stadt,
auf einen breiten und diversen Unternehmenskreis zu setzen.
Vor dem Hintergrund dieser Ausführungen ist also zu konstatieren, dass wir nach wie
vor ein gutes Fundament haben, um auch die vor uns liegenden Aufgaben und auch
Ausgaben zunächst sorgenfrei abzuwickeln. In diese gute Ausgangslage lassen sich
dann auch meine weiteren Ausführungen zu den Kenndaten des diesjährigen Haushalts
einfügen.
Bemerkenswert ist dabei, dass unser derzeit vorhandenes haushaltswirtschaftliches
Rücklagenvolumen („Soll“) von 65,6 Mio. Euro immer noch eine beachtliche Höhe
aufweist und dies trotz der immerhin schon zu einem Großteil abgewickelten
Investitionen z.B. im Bereich des Schlossbades. Dies gibt uns weiterhin die Flexibilität,
visionär und kreativ die städtische Infrastruktur zu gestalten und auf aktuelle
Entwicklungen zu reagieren, diese bestenfalls proaktiv zu begleiten. Auch war es trotz
der weiterhin spürbaren pandemisch bedingten Auswirkungen möglich, im letzten Jahr
immerhin ca. 21 Mio. Euro aus dem Verwaltungshaushalt dem Vermögenshaushalt
zuzuführen.
Dabei erwarten wir bei den "Steuern", den "allgemeinen Zuweisungen" und "sonstigen
Einnahmen" unter Einrechnung von Gebühren, ähnlichen Entgelten und der
kalkulatorischen Einnahmen sowie inneren Verrechnungen auch im Jahr 2022 weit über
100 Mio. Euro, konkreter gesagt mit 105,7 Mio. Euro und somit mehr Einnahmen als je
zuvor. Natürlich fallen auch hier die vorgesehenen Gewerbesteuer-Einnahmen mit 28
Mio. Euro und auch die Lohn- und Einkommensteueranteile mit 26 Mio. Euro wieder als
markante Posten ins Gewicht. Ergänzt um insgesamt circa 8,9 Mio. Euro Einnahmen
aus der Grundsteuer A und B, aus der Umsatzsteuer, aus der Hundesteuer und aus
Verwarnungsgeldern etc. belaufen sich die Steuereinnahmen auf fast 63 Mio. Euro.
Die Einnahmen aus Verkäufen, Mieten im Zusammenhang mit Zuweisungen und
Zuschüssen von Bund und Ländern sowie "sonstige Finanzeinnahmen", wie zum
Beispiel Konzessionsabgaben oder Zinsen belaufen sich in Summe auf 15,8 Mio. Euro.
Rechnet man dann noch die Gebühren und ähnlichen Entgelte mit circa 9,4 Mio. Euro
und die kalkulatorischen Einnahmen mit 10,8 Mio. Euro hinzu, errechnet sich in Summe
der schon angesprochene Gesamteinnahmebetrag.
Gerade in diesen Einnahmebereichen gehen wir auch im Finanzplanungszeitraum bis
zum Jahr 2025 davon aus, dass sich diese Zahlen, immerhin versehen mit einem
leichten Anstieg in den jeweiligen Bereichen, auch relativ konstant entwickeln können,
selbst wenn es in diesen gesundheitlich und politisch labilen Zeiten äußerst schwerfällt,
entsprechende Entwicklungen vorauszusehen.
Immerhin beträgt das Umsatzvolumen im Finanzplanungs-zeitraum ca. 1.536 Mio. Euro.
Um die begonnenen Investitionen abschließen und neue Investitionen auf den Weg
bringen zu können, wurden auch im Jahr 2022 entsprechende Haushaltsvolumina
vorgesehen. Zwar fällt der Gesamthaushalt immer noch geringer aus als im Rekordjahr
2020, die Tendenz im Vergleich zum vorangegangenen Jahr ist aber dennoch steigend.
Gerade diese Zahl in Krisenzeiten bringt die Finanzstärke der Stadt Neumarkt i.d.OPf.
deutlich zum Ausdruck.
Der Anstieg um knapp 1,5 Mio. Euro ist insbesondere auf eine Erhöhung des
Verwaltungshaushaltes um 3,7 Mio. Euro auf 105,7 Mio. Euro und damit einer
Steigerung von 3,6 % geschuldet, während die Reduzierung im Vermögenshaushaltes
auf 51,5 Mio. Euro nur um 2,1 Mio. Euro gegenüber den Ansätzen des Jahres 2021
oder um 3,92 % reduziert ist.
Einen großen Ausgabeposten des Verwaltungshaushaltes hingegen stellen natürlich
erneut die Personalausgaben dar. Inklusive Bauhof beläuft sich dann die nominale
Ausgabezahl im Personalkostenbereich auf 24,9 Mio. Euro.
Die Personalausgaben inkl. Bauhof pro Einwohner betragen somit im Jahr 2022 für die
Stadt Neumarkt 620 Euro (Vorjahr: 602 Euro) und liegen damit nach wie vor noch
deutlich unter den vergleichbaren Durchschnittswerten anderer Großer Kreisstädte mit
650 Euro. Setzt man die gesamten bayerischen Kommunen in Beziehung, betrug diese
Zahl im Jahr 2020 sogar 901 Euro.
Der prognostizierte Verwaltungs- und Betriebsaufwand wird sich voraussichtlich auf
circa 27,4 Mio. Euro belaufen, wobei hierbei der Unterhalt unserer Grundstücke,
baulichen Anlagen und des unbeweglichen Vermögens mit nahezu 12,8 Mio. Euro
einen der Schwerpunkte darstellt.
Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die Zuweisungen und Zuschüsse für laufende
Zwecke an soziale Einrichtungen. Ich denke hier insbesondere an die Einrichtungen
des Sports, aber auch vor allem an unsere Kindertagesstätten. Immerhin stehen im
Jahr 2022 mit 13,7 Mio. Euro für derartige Dinge zur Verfügung.
Unter Berücksichtigung von Verwaltungs- und Betriebskosten mit 27,4 Mio. Euro, einer
Gewerbesteuerumlage von 3,1 Mio. Euro und einer Kreisumlage von sagenhaften 20,7
Mio. Euro errechnet sich dann neben anderer Dinge der Ausgabeansatz von 105,7 Mio.
Euro, sodass der Verwaltungshaushalt mit dieser Zahl dann auch ausgeglichen ist.
Hierin ist zudem eine Zuführung zum Vermögenshaushalt von 11,7 Mio. Euro enthalten.
Das ist schon insoweit eine bemerkenswerte Zahl, als dass wir mit der veranschlagten
Zuführung das circa 21-fache dieser Mindestzuführung erreichen.
Die Einnahmen des Vermögenshaushalt erwachsen insbesondere aus der soeben
erwähnten Zuführung vom Verwaltungshaushalt (inklusive Zuführung an
Sonderrücklagen), aus Rückzahlbeträgen von Darlehen sowie aus Verkaufserlösen von
Grundstücken und Gegenständen das Anlagevermögens in Höhe von 5,1 Mio. Euro,
aus Beiträgen und ähnlichen Entgelten (Erschließungsbeiträge,
Kanalherstellungsbeiträge etc.) in Höhe von 509.800 Euro, aber auch aus Zuweisungen
und Zuschüssen für Investitionen vom Land Bayern mit knapp 7 Mio. Euro bzw. vom
Kreis und von den Gemeinden mit 81.800 Euro. Nachdem all dies nicht zum Ausgleich
des Vermögenshaushaltes in Bezug auf die Ausgaben reichen würde, ist eine
Rücklagenentnahme mit 23,5 Mio. Euro und eine fiktive Kreditaufnahme in Höhe von
3,6 Mio. Euro hinzuzurechnen.
Immerhin ist schon jetzt festzustellen, dass den noch darzustellenden Ausgaben des
Vermögenshaushalts eigene Einnahmen in Höhe von 97,93 % zur Verfügung stehen
und somit "nur" 2,17 % mit Zuweisungen und Darlehen finanziert werden würden. Die
theoretisch vorgesehene Darlehensaufnahme beläuft sich auf 6,99 % des
Vermögenshaushalts.
Vor allem für Baumaßnahmen im Hoch- und Tiefbaubereich sind wiederum hohe
Ausgabeansätze im Jahr 2022 mit 32,87 Mio. Euro vorgesehen. Kapitaleinlagen und -
rücklagen, der Erwerb von Beteiligungen, aber auch der Erwerb von Grundstücken und
Gebäuden sowie der Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens sind
ebenfalls gewichtige Faktoren und schlagen mit gut 16,2 Mio. Euro zu Buche. Damit
erreichen allein die Investitionen und die Investitionsförderungsmaßnahmen eine
Summe von 50,4 Mio. Euro.
Käme es zu einem vollumfänglichen Vollzug der Haushalts-ansätze, würde investiv auf
jeden Einwohner in der Stadt Neumarkt i.d.OPf. ein Betrag von 1.252 Euro fallen. Der
Durchschnitt für alle bayerischen Kommunen im Jahr 2020 beläuft sich im "Ist" auf 862
Euro pro Einwohner. Anders formuliert: Die vorgesehene Investitionsquote (bezogen
auf das sog. "bereinigte Haushaltsvolumen") beträgt 44,9 %.
Ausdruck für die stabile finanzielle Lage ist auch die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt
Neumarkt i.d.OPf.. Diese beträgt zum 01.01.2022 bei 40.236 Einwohnern (Stand:
01.06.2021) bei einem Gesamtschuldenstand von ca. 2.4 Mio. Euro nur 61 Euro. Die
Durchschnittszahl im Vergleich mit den bayerischen Städten beläuft sich hier zum
01.01.2021 auf 533 Euro und im Durchschnitt aller bayerischen kommunalen
Körperschaften zum gleichen Zeitpunkt auf 932 Euro.
Auch der Schuldendienst der Stadt pro Einwohner in Höhe von 16,4 Euro hebt sich
deutlich vom Durchschnitt vergleichbarer bayerischer Städte mit 75 Euro pro Einwohner
ab.
Während meines weiteren kurzen Vortrags zum Bauhof und zur Vereinigten
Wohltätigkeitsstiftung legen wir die großen Investitionsmaßnahmen exemplarisch
nochmals hinter mir auf, alles für Sie aufgrund der Vorberatungen keine unbekannten
Zahlen bzw. Maßnahmen.
Der Wirtschaftsplan des Regiebetriebs Bauhof ist gegenüber dem Jahr 2021 relativ
unauffällig.
Aufgrund einer Gesamtleistung von erwarteten 10,4 Mio. Euro und Betriebskosten von
10,38 Mio. Euro wird unter Berücksichtigung von steuerlichen Gegebenheiten ein
Jahresüberschuss von 15.000 Euro erwartet. Der Investitionsplan sieht für heuer
168.385 Euro vor.
Im Finanzplan bis zum Jahr 2025 werden Umsatzerlöse im Schnitt von 10,6 Mio. Euro
kalkuliert, die Ausgaben sind im Schnitt mit guten 10,5 Mio. Euro festgelegt.
Zur Vereinigten Wohltätigkeitsstiftung kann Folgendes mitgeteilt werden:
Den insbesondere aus dem Holzverkauf und den Mieten aus der Vermietung von
Stiftungsgrundstücken herrührenden Einnahmen und die entsprechenden Ausgaben im
Verwaltungshaushalt der Stiftung betragen jeweils 321.000 Euro. Natürlich verbucht die
Stiftung auch Ausgaben für unseren Förster im Zuge der Bewirtschaftung des
Stiftungswaldes.
Letztendlich sind es aber die kalkulatorischen Abschreibungen und die kalkulatorische
Verzinsung, die den Einnahmeansatz bei der Stiftung im Bereich der "Allgemeinen
Finanzwirtschaft" sichern. Damit können auch die Zinsausgaben für das städtische
Darlehen an die Stiftung für die Wiltmaisterstraße bedient werden. Im
Vermögenshaushalt der Stiftung beträgt der Abgleich Minus 51.950 Euro, wobei hiervon
allein 50.000 Euro für den Einbau einer Heizung in der Liegenschaft "Wiltmaisterstraße
11" vorgesehen sind. Das Gesamthaushaltsvolumen der Stiftung beträgt 384.000 Euro.
Das "Betreute Wohnen" in der Saarlandstraße lebt insbesondere von den
Mieteinnahmen mit 213.600 Euro, wobei dieser Zahl 294.600 Euro an Ausgaben
gegenüberstehen. Hier sind es zum einen die Bewirtschaftungskosten für diese
Einrichtung und wiederum die kalkulatorischen Kosten, die hier zu Buche schlagen. Im
Bereich der "sonstigen allgemeinen Finanzwirtschaft" des "Betreuten Wohnens" sind es
dann wiederum diese kalkulatorischen Kosten, die als Einnahmen verbucht werden und
es ermöglichen, dass die Zinsausgaben für ein städtisches Darlehen in Höhe von
ursprünglich 2 Mio. Euro bedient werden können und darüber hinaus eine Zuführung
zum Vermögenshaushalt in Höhe von 66.000 Euro möglich ist. Diese 66.000 Euro
werden dann wiederum als Zuführungsbetrag vom Verwaltungshaushalt in der
"allgemeinen Finanzwirtschaft" des "Betreuten Wohnens" als Einnahme verbucht,
sodass insoweit auch die Kredittilgung für das vorerwähnte Darlehen in Höhe von
41.200 Euro möglich ist und gleichzeitig eine Zuführung an die Rücklagen in Höhe von
21.400 Euro sich darstellen lässt. Im Ergebnis ist dann der Verwaltungshaushalt des
"Betreuten "Wohnens" mit Einnahmen und Ausgaben von jeweils 402.000 Euro
ausgeglichen. Im Vermögenshaushalt beträgt diese Zahl jeweils 66.000 Euro.
In Summe beträgt das Gesamtvolumen für beide Stiftungs-bereiche damit 852.000
Euro.
Der Rücklagenstand beläuft sich zum 31.12.2021 auf ca. 40.000 Euro.
Bevor ich nun wirklich zum Schluss komme, freut es mich festzustellen, dass wir
aufgrund der von Ihnen schon vorgenommenen Beschlüsse unsere sämtlichen
Hebesätze nicht zuletzt im Interesse unserer Unternehmen unverändert belassen
können. Damit ist die Stadt Neumarkt nicht nur aufgrund der hervorragenden Lage,
sondern auch finanziell im Vergleich zu allen anderen Großen Kreisstädten ein
besonders attraktiver Standort für alle Gewerbetreibenden. Alle anderen Gebühren und
Beiträge bleiben zum heutigen Zeitpunkt unverändert. Auch hier brauchen wir uns mit
unseren Beiträgen und Gebühren generell nicht verstecken, sondern liegen im
Vergleich mit anderen Kommunen in einem guten Bereich.
Zum Schluss wie jedes Jahr ein "herzliches Dankeschön" an all diejenigen, die sich in
die Haushaltsaufstellung 2022 haben einbinden lassen. Dies gilt sowohl für die
Mitarbeiter in der Verwaltung, als auch aus Ihrem Bereich. Besonders Herrn Raimund
Tischner gebührt hier mein Dank und mein absolutes Vertrauen!
Ihnen, meine Damen und Herren, wünsche ich auch künftig ein gutes Händchen, um
die gute finanzielle Situation der Stadt Neumarkt i.d.OPf. weiter zu erhalten, damit Sie
auch in Zukunft gestalten können. Die Stadt hat sich dem Thema der "Nachhaltigkeit" in
den verschiedensten Bereichen und Themen-feldern verschrieben. Bedenken Sie, dass
Sie diese Themen künftig nur beackern können, wenn Sie das Thema "Nachhaltigkeit"
auch im Bereich der Finanzwirtschaft leben. Ein gutes finanzielles Gerüst, das hat sich
in der Vergangenheit oftmals gezeigt, ist zum einen die einzige Grundlage für die
Umsetzung Ihres Gestaltungswillens und gleichzeitig die Basis für künftige Aufgaben,
die wir vielleicht zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen können, wenngleich
sicherlich Migration und Klimaanpassungsmaßnahmen, aber auch Investitionen in
nachgefragte Wohnsituationen oder ganz profane Dinge wie etwa die "Digitalisierung"
eine bedeutende Rolle spielen werden.
Vielen Dank für Ihr heutiges Zuhören!
Es handelt sich hier um das zur Verfügung gestellte Rede-Manuskript. Die tatsächlich gehaltene Rede kann davon geringfügig abweichen
10.März 2022