Pfadinder Neumarkt
Zeltlager geplant
Neumarkter Pfadfinder bei einem Zeltlager
Foto: Matthias Platzek
NEUMARKT. Die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg in Neumarkt suchen Nachwuchs und veranstalten einen „Schnuppertag“ im Pfadfinderzentrum auf dem Mariahilfberg..
Dazu sind am 26. September von 17.30 bis 19 Uhr Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 14 Jahren eingeladen. Man freut sich auch über Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 21 Jahren, die sich vorstellen können, selber später in der Jugendarbeit der Pfadfinder mitzuwirken.
Die Gruppenstunden im Pfadfinderstamm „Pfalzgraf Johann“, die alle zwei Wochen stattfinden, soll „eine Fülle von spannenden Abenteuern“ drinnen und auch draußen bieten. Neben Nachtwanderungen, Geländespielen und Zeltlagern stehen auch Basteln, gemeinsames Kochen oder Spiele auf dem Programm.
Eines der Highlights im Jahreskalender der Neumarkter Pfadfinder sind natürlich die Zeltlager. Im August trafen sich zum Beispiel die sieben- bis elfjährigen „Wölflinge“ mit hunderten Gleichaltriger beim „Bayernlager“ in Rothmannsthal.
Für den Sommer im nächsten Jahr planen die Pfadfinder bereits ein großes Stammeslager.
Weitere Informationen gibt es per
Email.
15.09.23
30. Geburtstag gefeiert
Die Pfadfinder feierten mit einem „Menschenkicker“
NEUMARKT. Die Pfadfinder der Siedlung Taizé feierten ihr 30jähriges Vereinsjubiläum mit einem Sommerfest.
Los gings schon am frühen Nachmittag mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Die typischen Schwarzzelte luden dabei zum gemütlichen Zusammensetzen und Verweilen ein.
An einer großen Fotowand konnten sich alle Besucher ein Bild der Pfadfinderaktionen machen
Die kleineren Gäste hatten dabei viel Spaß beim „Menschenkicker“, beim Stelzenlaufen oder Pedalofahren. Am Abend ließen alle Siedlungsmitglieder den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
Im Oktober starten die Pfadfinder wieder mit einer neuen Gruppe für Kinder von sechs bis acht Jahren.
27.07.23
Virtuell getroffen
Die Diözesanversammlung der Pfadfinderschaft St. Georg fand diesmal online statt
Foto: Matthias Platzek
NEUMARKT. Die Diözesanversammlung der Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Eichstätt fand diesmal virtuell statt - auch Neumarkter Pfadfinder waren dabei.
Die Vorstände aus den einzelnen Pfadfinderstämmen treffen sich eigentlich jedes Jahr im November für ein Wochenende, doch in Zeiten einer Pandemie mit Abstandsgeboten und Kontaktbeschränkungen war eine solche Versammlung natürlich unmöglich.
Stattdessen fand die Diözesanversammlung in diesem Jahr digital statt: rund 50 Pfadfinder versammelten sich vor ihren Notebooks, Tablets und Computern und berieten über die Pfadfinderbewegung im Bistum. Aus dem Neumarkter Stamm „Pfalzgraf Johann" nahmen Theresa Platzek, Lukas Wunderlich, Melissa Häusler, Matthias Platzek und Harry Kurzendorfer teil.
In diesem Jahr standen vor allem die Wahlen zum Diözesankuraten im Vordergrund: der bisherige Kurat Pfarrer Johannes Arweck hat mittlerweile die Pfarreien in Kastl und Ursensollen übernommen und stand somit für eine zweite Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Zusammen mit den beiden Vorsitzenden Carina Hahn und Maximilian Griesbeck ist der Diözesankurat als seelsorgerischer Begleiter das dritte Mitglied im Diözesanvorstand. Das Ergebnis der Wahl steht allerdings erst im Dezember fest.
Die DPSG ist in ihrer Jugendarbeit in vier Altersstufen - Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover - organisiert, die jeweils von ehrenamtlichen Leitern begleitet werden. Die Diözesanversammlung setzt sich dabei aus dem Diözesanvorstand, den Referenten der Arbeitskreise aus den vier Altersstufen und den Stammesvorständen zusammen. Außerdem entsendet jede Altersstufe der DPSG drei Delegierte in die Versammlung. Sie stellt in der demokratischen Struktur der Kindermitbestimmung das höchste entscheidende Gremium im Diözesanverband dar. Im Bistum Eichstätt hat die DPSG etwa 1000 Mitglieder, die sich in 13 Stämmen organisieren.
Die Pfadfinder diskutierten unter anderem in den Jahresrückblicken die Zeltlager, Fahrten und Aktionen in diesem Jahr, gaben Feedback und stimmten über die Jahresplanung 2021 ab. Besonderes Augenmerk lag heuer natürlich auch auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Jugendarbeit: zahlreiche Veranstaltungen, Wochenenden und Zeltlager konnten nicht stattfinden, stattdessen entstanden viele kreative Ideen für virtuelle und digitale Aktionen für die Kinder und Jugendlichen
Als Gäste konnten die Mitglieder der Versammlung in diesem Jahr Joschka Hench, einen der drei Bundesvorsitzenden der DPSG, begrüßen. Hench berichtete über Neuigkeiten und Themen aus dem Bundesverband, so zum Beispiel auch über den Amtsantritt von Annka Meyer aus Aachen im Bundesvorstand. Außerdem gab er einen Ausblick auf kommende Projekte und Aktionen, wie etwa die Jahresaktion 2021, das Thema Geschlechtergerechtigkeit oder auch die ersten Überlegungen zum 100jährigen Jubiläum der DPSG 2029.
Wichtigster Teil der Versammlung war aber die Wahl zum Diözesankuraten, die heuer als Briefwahl stattfand, so dass erst Anfang Dezember ein Ergebnis bekannt gegeben werden kann. Einziger Kandidat - und damit auch hoher „Favorit“ - ist der 33jährige Pastoralassistent Matthias Heim, der schon seit einigen Jahren im Stamm Weißenburg mitarbeitet.
22.11.20