MdL Albert Füracker

Schnelleres Internet

NEUMARKT. Bei der CSU im Landkreis werden angekündigte Investitionsförderung des Bundes und des Landes für bessere DSL-Anbindung. begrüßt.

"Mit großer Genugtuung" haben der Bundestagsabgeordnete Alois Karl und der Neumarkter CSU-Kreisvorsitzende Albert Füracker auf eine Entscheidung der EU-Kommission zur Unterstützung des Ausbaus des Breitband-Internetzugangs im ländlichen Raum reagiert, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Fördermitteln für Bayern kämen gezielt den Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugute und würden auch helfen, "im Landkreis Amberg-Sulzbach die Breitbandversorgung auszubauen" erklärte der für den Wahlkreis Amberg-Neumarkt zuständige Bundestagsabgeordnete Alois Karl. Er habe sich in Berlin wiederholt bei Horst Seehofer für die Auflage eines speziellen Förderprogramms des Bundes für ein möglichst flächendeckendes Breitbandangebot im ländlichen Raum eingesetzt.

"Ein leistungsfähiger Internetzugang ist mittlerweile von enormer Bedeutung und selbst Familien achten bei der Wahl des künftigen Wohnorts schon darauf", erklärte auch der Neumarkter CSU-Kreisvorsitzende Albert Füracker. Schließlich werde auch für die Bürger die Nutzung des Internets immer selbstverständlicher und dessen rasche Verfügbarkeit sei zu einem Stück Lebensqualität geworden.

Bereits heute gebe es viele Orte in der Region, die über einen leistungsfähigen Breitband-Zugang ins Internet verfügten, sagte der stellvertretende Landrat und CSU-Landtagskandidat Füracker. Dennoch seien insbesondere im ländlichen Raum die Verhältnisse sehr unterschiedlich. Der Anschluss kleinerer Gemeinden und Dörfer sei den Anbietern zu teuer und oft fehle der Anschluss für ganze Dörfer und Teilorte.

Auch im Landkreis Neumarkt gäbe es auf der Breitbandkarte noch etliche weiße Flecken, würden warten Kommunen, Unternehmer und Privatleute auf einen schnellen Breitbandanschluss an das weltweite Kommunikationsnetz warten. Deshalb sei es richtig gewesen, dass der Freistaat die Fördermittel um weitere neun Millionen Euro aufgestockt habe.

Jetzt gelte es das Grüne Licht aus Brüssel möglichst schnell umzusetzen, waren sich Alois Karl und Albert Füracker einig. Deshalb appellierten sie an die Bayerische Staatsregierung, zusätzlich zur bereits beschlossenen Förderrichtlinie auch die anderen Voraussetzungen für eine baldige Beantragung der Fördermittel für Investitionen bei den Regierungen zu schaffen. Zugleich appellieren sie an die Bürgermeister, möglichst zügig das Thema aufzugreifen, so dass im Landkreis rasch eine "noch bessere" Verfügbarkeit von Breitbandzugängen angeboten werden kann.

Nach der jetzt erfolgten Genehmigung des Rahmenplans können Städte, Gemeinden und auch Ortsteile bis 10.000 Einwohner, in denen es bislang keinen leistungsfähigen Breitbandzugang zum Internet gibt, die Förderung von Investitionskosten für den Auf- oder Ausbau eigener Breitbandstrukturen beantragen. Die maximale Förderhöhe beträgt bis zu 50 Prozent des Betrages, der zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke erforderlich ist. Dabei ist es unerheblich, ob die DSL-Anbindung per Funk oder leistungsgebunden erfolgt. Seit 1. Juli kann bereits die Förderung der hierfür erforderlichen Machbarkeitsstudien und Planungsarbeiten bei der Regierung der Oberpfalz beantragt werden.
11.07.08

"Anliegen kennenlernen"

NEUMARKT. CSU-Landtagskandidat Albert Füracker steht den Bürgern für Gespräche zur Verfügung - Anruf genügt.

Füracker möchte mit den Menschen reden, ihre Anliegen und Sorgen kennenlernen und dann auch mit nach München nehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Weil es immer wichtiger werde, politische Themen mit den Menschen zu diskutieren und sich dann auch eine klare Meinung zu bilden, wolle der CSU-Landtagskandidat "einfach zu den Leuten" gehen.

Er bietet deshalb gesellschaftlichen Gruppen, Vereinen, organisierten oder auch losen Vereinigungen ein persönliches Gespräch an - zum Beispiel über Familie, Schule, Wirtschaft, Landwirtschaft, Energie oder Rente.

Wer Lust hat, kann bei der CSU-Geschäftsstelle unter 09181/22449 anrufen. Es wird dann ganz unkompliziert ein Termin - auch tagsüber - vereinbart, hieß es.
07.07.08

Mit Kutsche abgeholt


Beifall für "die Arabella Kiesbauer der CSU" von den Frühschoppen-Besuchern im Seger-Festzelt auf der Woffenbacher Kirchweih.
Fotos (4):Erich Zwick

Karl Seger auf dem Kutscherbock holte Christine Haderthauer
von der CSU-Geschäftsstelle ab. Vor dem Festzelt begrüßt sie
Europa-Abgeordneter Albert Deß.
Foto: woffenbach.de

Ein Busserl für die Landtagskollegin: Albert Füracker, Susanne
Hierl und Maximilian Federhofer amüsieren sich über Herbert
Fischer und Christine Haderthauer.


Aufmerksame Zuhörer im Festzelt: Altlandrat Josef Werner Bau-
er und Georg Kohlmann.
NEUMARKT. "Die Arabella Kiesbauer der CSU" titelte die "Rheinische Post" bei der Wahl von Christine Haderthauer zur Generalsekretärin ihrer Partei. In der Tat: die aus Österreich stammende Moderatorin Arabella Kiesbauer sieht der Ingolstädterin verblüffend ähnlich.

Davon konnten sich am Sonntag die Frühschoppen-Besucher zur Woffenbacher Kirwa im Seger-Festzelt mit eigenen Augen überzeugen. Und was ihr Mundwerk anbelangt, ist sie der Fernsehfrau zumindest ebenbürtig.

Spektakulär schon der Auftritt der 44jährigen Generalsekretärin. "Hausherr" Karl Seger holte die "Generalin" mit der Kutsche an der Kreisgeschäftsstelle der CSU in der Hallertorstraße ab. Festlich gewandet und mit einem Zylinder auf dem Haupt half er seinen Fahrgästen galant auf die Bank; zunächst Christine Haderthauer, dann Landtagslistenkandidatin Susanne Hierl. Ohne Hilfestellung und mit einem gekonnten Satz nahm schließlich auch Direktkandidat Albert Füracker Platz.

Nach einer kleinen Stadtrundfahrt, eigens für ein Kamerateam des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) arrangiert, wurde die Kutsche bereits am Zelteingang von den lokalen CSU-Partei-"Oberen" erwartet. Herbert Fischer stach als erster auf seine Landtagskollegin zu und (was unweigerlich an die Gepflogenheiten eines unvergessenen Theo Betz erinnerte) busselte er sie spontan ab.

Erst dann kamen die anderen mit artigen Shakehands zum Zug: Bürgermeisterin Ruth Dorner, Landrat Albert Löhner, Europa-Abgeordneter Albert Deß, Bundestagsabgeordneter Alois Karl, der Deininger Bürgermeister Alois Scherer, Woffenbachs CSU-Ortsvorsitzender Maximilian Federhofer und Gastgeberin Anneliese Seger. Drinnen warteten noch eine Reihe weiterer Prominenter auf die mit ihrem ungekünstelten Lächeln die Herzen der Zuhörer gewinnende Generalin: Altlandrat Josef Werner Bauer, CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Dr. Heinz Sperber, Stadtrat a.D. Hartl Mösl, Pfarrer Helmut Hummel, Kreisrätin Heidi Rackl, um nur einige zu nennen.

"Plakatieren haben wir nicht dürfen", beklagte sich CSU-Kreisvorsitzender Albert Füracker in seiner Begrüßung, "aber trotzdem ist das Zelt gefüllt", sagt er trotzig und stolz zugleich. Und damit Christine Haderthauer nicht zu viel von ihrer Redezeit verloren ging, verzichtete der Lokalmatador Herbert Fischer auf eine eigene Begrüßung. "Ihr Woffenbecker wisst selber, was ihr an ihm habt", brachte es Füracker auf den Punkt.

In ihrer mit großer Aufmerksamkeit verfolgten Rede hob sie Vorzüge Bayerns gegenüber den anderen Bundesländern hervor und brillierte als "Kommunikationstalent" als das sie sich selber beschreibt. Das, was sie einer großen Boulevardzeitung einmal ins Stammbuch schrieb, kehrte sie auch in Woffenbach heraus: "Ich bin eher unkompliziert und direkt - das sollte aber niemanden veranlassen, mich zu unterschätzen."
Erich Zwick


Gastgeberin Anneliese Seger (links) zusammen mit MdL Herbert Fischer, Generalsekretärin Christine Haderthauer, den CSU-Landtagskandidaten Albert Füracker und Susanne Hierl, CSU-Ortsvorsitzendem Maximilian Federhofer und Europa-Abgeordnetem Albert Deß.

06.07.08


Anfang ... 91 - 92 - [93] - 94 - 95 ... Ende
Telefon Redaktion


neumarktonline - die Internet-Tageszeitung. Aktuelle Berichte, Meldungen und News aus Neumarkt in der Oberpfalz im Internet
ISSN 1614-2853
23. Jahrgang