BRK-Sozialarbeit im Landkreis Neumarkt
NEUMARKT.
Der BRK-Kreisverband bietet der Bevölkerung im Rahmen seiner Sozialarbeit vielfältige Hilfen an. Als eine Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende aller Altersstufen bietet die Sozialarbeit Beratung in sozialen und psychosozialen Fragen und Information über Sozialleistungen freier und öffentlicher Träger.
Einen Schwerpunkt der Sozialarbeit stellt die Offene Behindertenarbeit dar mit zwei Kontaktgruppen für körperbehinderte Menschen in Neumarkt und Berching. In diesen Gruppen trafen sich monatlich ca. 60 Personen zum gemütlichen Beisammensein. Aber auch Bildungsangebote, Feste und Feiern im Jahreskreis, Theaterbesuche und Ausflüge standen auf dem Programm
Neben der Gruppenarbeit wurde auch Einzelhilfe angeboten, die sich auf die Beratung in persönlichen und behindertenspezifischen Fragen bezieht.
Eine wichtige Aufgabe haben auch die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die in der Gruppenarbeit und der Einzelhilfe unterstützend mithelfen.
Unser Bestreben bleibt es, den Interessen behinderter und chronisch kranker Menschen mehr Gewicht zu verleihen und Hilfen zur besseren sozialen Eingliederung zu geben.
Für den Behindertenfahrdienst stehen uns 4 Spezialfahrzeuge (Busse mit Hebebühnen) zur Verfügung. Damit befördern wir gehbehinderte und auf den Rollstuhl angewiesene Personen und leisten damit einen Beitrag zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Unser Schulbus fährt täglich autistische Kinder in eine Förderschule nach Nürnberg.
Im Rahmen der psychosozialen Krebsnachsorge konnten an Brustkrebs erkrankte Frauen in zwei offenen Gesprächsgruppen Hilfe und Unterstützung finden.
Im Kreisverband sind ca: 350 Personen in 17 Seniorengymnastikgruppen und Wassergymnastikgruppen aktiv Für die Teilnehmer dieser Gruppen fanden vierteljährlich gesellige und kulturelle Veranstaltungen statt. Für die ÜbungsleiterInnen wurden Fortbildungsmaßnahmen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch organisiert.
Im Rahmen der Seniorenreisen nahmen 18 Personen einen Erholungsaufenthalt mit BRKBetreuung in Anspruch.
Die Sozialarbeit wird auch mit der Problematik der Aussiedler und Ausländer konfrontiert. Etliche Anfragen hinsichtlich der Familienzusammenführung wurden bearbeitet. Ebenso wurden Anfragen unseres Suchdienstes weitergeleitet, der sich mit der Nachforschung von Vermissten aus dem 2. Weltkrieg befasst.
Im Hilfsmitteldepot stehen Gehhilfen, Rollstühle, Krankenbetten etc. zur Verfügung und werden bei Bedarf ermittelt.
Die Kleiderkammer wurde wieder stark frequentiert. Hier geben wir Kleidung an benachteiligte Mitbürger aus, und versorgen im Auftrag des Sozialamtes auch 30 Asylanten mit Kleidung.
Durch die gute Zusammenarbeit der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter, sowie der Zivildienstleistenden konnte die Sozialarbeit auch im Jahre 2003 wieder erfolgreich durchgeführt werden.
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