Einweihung schon im OktoberNEUMARKT. "Es ist schon erstaunlich, mit welchem Tempo die Arbeiten vorangehen." Oberbürgermeister Alois Karl zeigt sich sehr zufrieden, dass die Erstellung der Umgehung Pölling wesentlich schneller vonstatten geht als ursprünglich angenommen.![]() Auch beim Bau des dafür vorgesehenen Kreisverkehrs gehen die Arbeiten zügig voran. Am Donnerstag hat die Firma Max Bögl mit der Asphaltierung der Deckschicht für den Kreisverkehr begonnen. Nach einer 14 Zentimeter dicken Bitu-Tragschicht und einer acht Zentimeter dicken Binderschicht wird seit Donnerstag bereits die abschließende Split-Matrix-Decke aufgebracht. Diese wird mit zwei Fertigern gleichzeitig aufgetragen, damit im Kreisverkehr keine Nähte entstehen. Bei den Einmündungen in den Kreisverkehr wird sogar mit drei Fertigern gearbeitet. Der Kreisverkehr am Berliner Ring im Rahmen des Baus der Umgehung Pölling wird einen Außendurchmesser von 70 Metern besitzen. Die beiden Fahrspuren erhalten eine Breite von jeweils vier Metern. Der angeschüttete und bepflanzte Innenbereich des Kreisverkehrs wird 50 Meter im Durchmesser ausmachen und bis rund zwei Metern hoch sein. Voraussichtlich am 26.Juli soll der Kreisverkehr fertig gestellt sein. Dies hängt in erster Linie von der Witterung ab. Dann kann auch die momentan bestehende Sperrung des Berliner Rings wieder aufgehoben werden. Die Gesamtkosten für die Umgehung Pölling betragen rund 15 Millionen, eine Investition, die für Oberbürgermeister Karl gerade für die vom Durchgangsverkehr bisher geplagten Bewohner des Stadtteils eine deutliche Entlastung bringen wird. "Bisher fahren über 15.000 Fahrzeuge täglich durch Pölling. Durch die Umgehung erwarten wir einen deutlichen Rückgang auf 3.000 Fahrzeuge am Tag." Für den derzeit im Bau befindlichen Kreisverkehr wird von einer täglichen Belastung von 22.000 Fahrzeugen ausgegangen. Erstellt am
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