Kneipenfestivals feiert Jubiläum

NEUMARKT. Am Samstag den 27. März startet die 10te Auflage des Neumarkter Kneipenfestivals! In neun örtlichen Lokalitäten werden elf Bands die Gäste zu verwöhnen wissen. Vier Rockformationen werden dabei zum ersten Mal den Event bereichern.

Neben dem Las Megas (ex Nachtwerk), Feez, New Berlin Club, West-Side, Twister, Kangaroo Inn, Tabac, TheoS wird das Bistro Musikland im Bands & Clubs-Event seine Visitenkarte abgeben. Im Veranstaltungsflyer des Kneipenfestivals sieht man neben Bands wie: Warum, Crosscover, K. J. Hiller Band, Gipfelstürmer, Roosters, Street Alive, Unchained, einige neue Namen. Whiteford Bronco, Die Union, Short And Pregnant und Kick ´em präsentieren neue musikalische Bandbreite. Damit kurze und direkte Wege ohne Parkplatzsorgen, und die Möglichkeit des unbeschwerten Feierns möglich sind, sorgen wie üblich Shuttle-Busse für eine reibungslose Verbindung zwischen den Veranstaltungsorten.

Im Vorverkauf kostet das Ticket 7,50 Euro, an der Abendkasse werden 9 Euro verlangt. Karten können erworben werden bei: Kulturamt, Neumarkter Nachrichten, Musicland, Wochenblatt, Raiffeisenbank, Sparkasse, den mitwirkenden Rockbands, sowie Bernd Lautenschlager und Lothar Braun.

Whiteford Bronco (im Bistro Musicland)
Der Begriff "Kulturangebot in der Stadt" darf für das Neumarkter Kneipenfestival längst in Anspruch genommen werden. Es geht aber den Veranstaltern um mehr. Die Förderung von Rock- und Popmusik ist zweifellos ein heikles Thema. Die Megastars des Business haben eine Förderung sicher nicht nötig, werden aber in der Öffentlichkeit oft mit den Begriffen "Rock" und "Pop" gleichgesetzt. Förderung, und damit ist meist natürlich finanzielle Unterstützung gemeint, brauchen viel eher die kleinen Bands, um die es bei dieser Veranstaltung grundsätzlich geht.

Längst sind pauschale Vorurteile, wie: Rock hat keine Tradition und ist für diese Region untypisch, widerlegt. Menschen aller Altersgruppen erfreuen sich der Live-Präsentation und kehren gerne zu den Klängen des Cover-Rock ein. Die 10te Auflage des NM-Kneipenfestivals soll wieder ein besonderer Meilenstein für Bands, die beteiligten Kneipenbesitzer und natürlich für die Nachtschwärmer sein. Als zusätzliches Schmankerl bietet jeder Club eine kleine Attraktion in Form von verbilligten Getränken an.

Hintergrund der Aktion ist es nach wie vor, Lokale, Pächter, Musiker und Gäste einander näher zu bringen. Daher wurde auch das Motto "Bands & Clubs" gewählt. 49 Rockformation konnten sich in der Vergangenheit beim lokalen Event präsentieren, mehr als 20 000 Besucher aus nah und fern haben das NM-Kneipenfestival über die Landkreisgrenze bekannt gemacht.

Das Bandangebot in den Clubs:



Unchained
Das Feez hat die Coverspezialisten von Unchained zu Gast! Wie der übersetzte Bandname schon verspricht: Entfesselt, wird ihre Musikauswahl präsentiert! Musikalische Bestleistungen zelebrieren, Spass haben, das alles passt zu der beliebten Band! Unchained, das ist "The Party side of life". Mit grosser Erfahrung und einer Menge an Einsatzfreudigkeit werden die sieben Freunde Shoe-Entertainment zelebrieren. Es ist müßig diese Coverspezialisten des Landkreises näher zu beschreiben, ihre Auftritte haben Klasse und Rasse! Ob beim RoMoBa, wo man auch in diesem Jahr der absolute Renner war, dem traditionellen Neumarkter Frühlings- und Volksfest, im Vordergrund steht für Unchained immer der unmitellbare Auftritt. Line up: Yvonne Schüller (Gesang), Roland Pröbster (Gesang), Markus Eckart (Gitarre), Tobias Lehmeier (Gitarre), Mathias Lachner (Keyboard), Matthias Kuschka (Bass) und Jörg Zeidler (Schlagzeug) bieten mehr als biedere Hausmannskost.

Gipfelstürmer
Eines der Band-Highlights wird der Gig von den Gipfelstürmern im Las Megas sein. Die Gipfelstürmer haben es voll drauf! Ihre musikalische Bandbreite reicht von den Oberkreinern bis hin zu James Brown. Am Neumarkter Jura-Volksfest powern die Gipfelstürmer mit Ihrem Programm gute Laune in die kleine Jurahalle. Das bunt gemischte Allerlei hält für jedes Alter etwas parat. Nicht nur im südlichen Landkreis haben sie sich schnell einen guten Fankreis aufgebaut. Mit über 40 Auftritten im Jahr wird schnell klar dass die Burschen etwas los haben. Andreas Billner (Bass, Gesang, Tuba), Jörg Bauer (Gesang, Akkordeon, Saxophon), Stephan Maget (Schlagzeug), Harals Billner (E-Gitarre, Posaune), Tobias Waldhier (Gitarre, Trompete) und Thomas Billner (Gesang, Klarinette, Klavier) machen mächtig etwas los!

Die Union
Ihre musikalische Visitenkarte beim diesjährigen Kneipenfestival gibt erstmals Die Union im New Berlin Club ab. Sie spielen den fetzigsten RockPopFunkMetalHiphopBlues östlich des Mississippi. Neben Klassikern und aktuellen Hits von Avril Lavigne, Billy Idol, der Bloodhound Gang, Bryan Adams, Robbie Williams, den Ärzten, Faith No More, H-Blockx, Joan Jett, Judas Priest, Katharina & the Waves, Kenny Loggins, Liquido, Metallica, Nickleback, Queen, Van Halen, Twisted Sister, und und und, haben wir Oldies von Dion, Lulu, Gloria Gaynor, Rocky Sharpe, den Beatles, den Beach Boys, ..., sowie härteren Stoff von Limp Bizkit, Linkin Park, Ozzy Osbourne, Papa Roach, Rammstein, The Rasmus uvm... aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Am besten, man sieht sich das ganze mal live, laut und in Farbe an, dann wird sich schon zeigen, ob's ein bisschen mehr sein darf! Line Up: Bass -Tobias Frey, Drums -Volker Butz , Gitarre -Christian Henke, Gitarre -Christoph Kuhnke, Keyboards -Thomas Wittmann,Vocal -Monika Roth, Vocal -Stfan Haller.

Die Roosters
Die Roosters lassen das West-Side beben. In der Neumarkter Bandszene sind die Roosters schon lange keinen unbekannten mehr. Die Mischung aus Eigenproduktionen und Covernummern machen die Band so interessant. Sie selber bezeichnen ihren Soundmix als trompetengeladenen tobsuchts Punk-Rock kombiniert mit Grunge-Metal lastigen Genialitäten. Im persönlichen Bandprofil heiß es: "Es war an der Zeit, da alle Prophezeiungen wahr werden sollten und das Ende der Welt nahe war. Gott sann darüber nach die Menschen für ihre Sünden zu bestrafen, bevor er die vier Apokalyptischen Reiter zu ihnen schickte, denn die Erde war ein großer Sündenpfuhl. Und so begab es sich, dass die vier Apokalyptischen Musiker von Gott auf die Erde gesandt wurden, um die Menschheit zu bestrafen. Es waren abscheuliche Gestalten, gar grausig anzusehen. Sie trugen zwar irdische Namen, doch nur, um anfangs unauffällig zu bleiben." Jürgen Klein -Gitarre Gesang, Stefan Klein -Bass Gesang, Vincent Haller -Schlagzeug Gesang, Sebastian Gebhardt -Gitarre; ein himmlisch gutes Quartett! Der Zufall wollte es, dass den vier Apokalyptischen Musikern der arbeitslose Trompeter von Jericho über den Weg lief und da dieser ob seiner Arbeitslosigkeit im Augenblick nichts zu tun hatte, gaben sie ihm den irdischen Namen Harald Seger. Zu guter letzt befreiten sie noch den an der Räume verpflichteten Karaoke Sänger Norbert Bittner, der seitdem als Gegenleistung Jürgen unter die Stimmbänder greift. Ihr Spiel wurde beeinflusst von einigen bekannten Krachmachern, wie Nirvana, Bates, NOFX, Blur, Puddle of mudd, Toten Hosen, Offspring, Green Day, Bad Religion …. Doch komponierten sie auch eigenes Liedgut. Sie bemühten sich nun darum die letzen Tage der Menschheit durch ihr Spiel zu beglücken und die Fans zu entzücken, denn das Ende der Welt ist nah. Eine originelle Darstellung welche den Schalk und die Lebenslust der Band klar in der Vordergrund stellt.

Short And Pregnant
Einen musikalischen Leckerbissen der besonderen Art gibt es im Twister mitzuerleben. Eigens-, und Covermucke präsentieren Short And Pregnant und Kick ´em im Doppelpack! Zu Beginn ihrer musikalischen Schaffensperiode hat Short And Pregnant Lieder von berühmten Musikern/Bands wie Red Hot Chili Peppers, Bush, Weezer und 3 Doors Down gecoovert. Doch schon bald fing man an eigene Songs zu komponieren. Somit ergibt sich heute ein anschaulisches Repertoire aus Coversongs und eigener Musik. Markus Müller - Gesang/2. Gitarre, Sebastian Meier - 1. Gitarre, Julian van der Linden - Bass und Sebastian Rösch -
Kick ´em
Schlagzeug schaffen Frohsinn und gute Laune. Kick ´em haben ihr Talent im New Berlin Club beim NN-Bandfestival hinreichend engagiert unter Beweis gestellt. Eigenproduktionen Marke Grunge-Rock-Songs werden mit viel Elan und Herzblut präsentiert. Zu fünft wird NewRock, verbunden mit einer energiegeladenen Performance zum Besten gegeben. Momentan ist man am einspielen der ersten eigenen CD-Produktion. Die Band ist fest entschlossen ihren eigenen Weg zu gehen, sprich mit Markensongs aus dem Hause Kick ´em. Die Musiker sind Lukas Piorkowski -Gesang, Bastian Hirsch -Gesang/Keyboard, Florian Zucker -Gitarre/Bass, Eduard Tischinger -Gitarre/Bass und Michael Dauscher -Schlagzeug möchten mit ihrem Stil und ihrem Können weiterkommen.

Crossover
Im Tabac wird es einen musikalischen Klangteppich von Crosscover und Warum geben. Beide Bands sind für ihre aufopferungsvolle Bühnenpräsentation bekannt. Ihre Geradlinigkeit hat Crosscover viele neue Fans beschert. Musik leben, scheint für die Senkrechtstarter im Neumarkter Covergeschäft oberstes Gebot zu sein. Einen klasse Auftritt, mit all ihrem Elan hatte die Band beim RoMoBa 2004 in der großen Jurahalle präsentiert. Nun werden die jungen Männer und ihre charmante Frontfrau versuchen das Kneipenfestival in Wallung zu bringen. Das Newcomer-Bandfestival 2003 war ihr Sprungbrett. Die darauf folgenden Auftritte waren beseelt und herzerfrischend. Ob bei der Dessperinosparty, im Number 1, die Musikfreaks grooven so richtig rund und erzeugen dabei ein sehr angenehmes Umfeld für die Gäste. Crosscover - wie der Bandname schon verrät, hat sich viele Rock-Klassiker der vergangenen Jahrzehnte angeeignet. Neben diesen Rock-Klassikern mit knackigen Beats wie: Pink Floyd, Bon Jovi, AC/DC, Santana, Free, Kinks, Jimi Hendrix, Doors, Led Zeppelin, präsentiert man auch neuzeitliche Songs von Supersonic, Avril Lavinge, Shakira, Hives, Strokes, Vines und Oasis. Bandbesetzung: Stefanie Thiele (Gesang / Keyboard), Benedikt Schweiger (Schlagzeug), Julius Winkelhofer (Gitarre / Gesang) Magnus Gebert (Bass), Johannes Hierl (Gitarre / Gesang) und Manuel Wagner (Saxophon / Keyboard / Percussion und Gesang). Warum - eine lokale Erfolgsstory die seines Gleichen sucht! Neben Naked In Disguise und Soul Demise die renommierteste Rockformation des Landkreises! Finale jeweils beim Bayerischen Musikpreis, Deutschen Rock und Popmusikerpreis -Europas größtem Newcomerfestival ‚Emergenza', Auftritte mit Bananafishbones und Die Happy. Und auch heuer durften sie auf Open Airs mit Miles oder dem Frank Popp Ensemble (‚Hipp
Warum
Teens…') abgrooven. Was Warum mittlerweile an Erfahrung und Kreativität in petto hat, dürfte in diesen Breitengraden nur schwer zu schlagen sein. Man kann es förmlich spüren, wenn die Fünf ihren Glauben an die eigene Musik auf das Publikum übertragen und sich die Fans bereits während des ersten Songs mit der Band identifizieren. Treibender Rhythmus, kernige Gitarren, durchdachte elektronische Einlagen, enthusiastischer Einsatz… Niemand kann abschätzen, ob sich die Musiker auf der Bühne oder die Menschen vor der Bühne mehr verausgaben. Letztendlich wird es auf ein erschöpfendes Unentschieden hinauslaufen. Nicht verpackt in buntem Geschenkpapier, aber in einer mitreißenden Show sind Coversongs von Faith No More über Muse bis System of a Down und ihre eigenen Songs das persönliche Erfolgsrezept. Line up: Jens Bohnenstengel (Gesang/Gitarre), Michael Sommer (Gitarre/Gesang), Laurent Haller (Bass), Helmut Schlierf (Elektronic Sound Guru), Christian Weigl (Schlagzeug/Gesang).

Street Alive
Im TheoS spielt mit Street Alive ein Regensburger Juwel. Pächterin Brigitte Pfaller hat "gutsituierte" - Livemusik bestellt. So wird auf vielfachen Wunsch eine Neuauflage vom Feinsten angeboten werden. Um Sängerin Susanne Pointinger haben sich fünf Musiker gruppiert mit dem Ziel der Name ist Programm: Street Alive! Neben der Frontfrau agiert Peter Kolb als zweiter Mann am Mikrophon. Keyboarder Michael Aumer, Bassist Markus Bernhard, Gitarrist Thorsten Loher, Dirk Pätzold am Schlagzeug komplettieren die Formation. Street Alive bleiben ihrem Konzept treu. Sie haben sich vorgenommen, Stücke zu spielen, die jedem im Gedächtnis hängen geblieben sind und immer wieder gerne gehört werden. Gloria Gaynors, Donna Summer, Pointer Sisters, Village People, Phil Collins, Bill Medleys, Jeniffer Warnes, The Jacksons, Gloria Estefan und Joe Cocker können da nicht fehlen. Diese besondere Zusammenstellung der Musikstücke wird von kaum einer anderen Band der Region gespielt. Man versucht, sich bei der Interpretation der Songs möglichst nah an das Original zu halten.

K. J. Hiller Band
Im Kangaroo Inn gastiert die K. J. Hiller Band. Wenn es um den Blues geht dann liegt man bei dieser Formation goldrichtig. Vier Musiker an Bass, Gitarre, Blues Harp und Schlagzeug die es bestimmt nicht nötig haben, irgendwelche Allüren zu leben oder aufgesetzte Rollen zu spielen. Vielmehr hat man es bei diesem Quartett mit spielfreudigen Musikanten zu tun, die den Blues, Rock´n´Roll und Boogie lieben. Was von der Bühne kommt ist Spaß, Leidenschaft und Feeling mit Stil. Auf dem groovy Teppich von Tom Winter (Schlagzeug/Gesang) und Reinhold Fürst (Bass), ist es für Georg Fersch (Blues Harp, Gitarre) und allen voran Mr. K. J. Hiller (Gitarre/Gesang) ein Leichtes Coverversionen a´ la K. J. zu interpretieren. Diese Band hat Songs von B. B. King, Jonny Winter und Steve Ray Vaughan in ihrem Repertoire. Die Nähe zum Publikum und die eigene Freundschaft macht diese Band so sympathisch. Echte Coolness kann es überall geben, auch im Oberpfalz-Delta.

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