Gefährliche Ausbrecher in Schwandorf gesehen?

Schwandorf. Immer wieder erreichen die Polizei Hinweise, dass sich die beiden gewalttätigen Ausbrecher aus dem Bezirkskrankenhaus (wir berichteten) im Bereich Schwandorf aufhalten sollen.

Dass einer der beiden, Andreas Stebner, familiäre Bindungen nach Schwandorf hat, ist hinreichend bekannt. Es ist durchaus möglich, dass die Flüchtigen, die ja mittellos sind, Hilfe bei Bekannten im Schwandorfer Raum suchen.

Aus diesem Grund wandte sich die Polizei abermals mit der Veröffentlichung von Fotos an die Bevölkerung. Wer Hinweise auf den Aufenthalt der gewalttätigen Insassen aus der Forensik des Bezirksklinikums Regensburg geben kann, sollte unverzüglich über Notruf 110 die örtliche Polizeiinspektion davon verständigen.

Die beiden Männer sind am 18. Oktober, gegen 21.20 Uhr, nachdem sie einen Pfleger überwältigt und dessen Schlüssel an sich genommen haben, ausgebrochen. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnten sie bisher nicht dingfest gemacht werden.

Konkrete Hinweise auf deren Aufenthaltsort gingen bei der Polizei bisher nicht ein. Jedoch wies eine Spur bereits nach ihrem Verschwinden nach Schwandorf. Dort wollen mehrere Personen die beiden gesehen haben. Erneute Informationen geben der Polizei Anlass dafür, dass zumindest Andreas Stebner, der aus Schwandorf stammt, sich unter Umständen im Großraum Schwandorf aufhalten könnte.

Beschreibung der beiden Ausbrecher:

• Andreas Stebner: 27 Jahre alt, 181 Zentimeter groß, schlank. Er trägt kurzes blondes Haar und ist tätowiert. Bei seinem Verschwinden war er mit einem grauen Sweatshirt, beiger Hose und hellen Turnschuhen bekleidet.
• Sein Begleiter Igor Sarseev ist 35 Jahre alt, 185 Zentimeter groß und hat ein mongolisches Aussehen. Er ist kahl geschoren und trägt einen so genannten Irokesenschnitt-Ansatz. Er war bekleidet mit einem dunkelblauen Adidas-Trainingsanzug mit weißen Streifen und weißen Turnschuhen.

Hinweise an die Polizeiinspektion Schwandorf über Notruf 110. Hinweise können auch vertraulich übermittelt werden.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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