NEUMARKT. Gerhard Rießbeck, im letzten Jahr einmal „Künstler des Monats“ der Metropolregion, stellt im Reitstadel in Neumarkt aus.
Die Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag um 19.30 Uhr. Es spricht die Kulturamtsleiterin Barbara Leicht.
Aus seinen tiefgreifenden Eindrücken und Erfahrungen im polaren Eismeer, die er einst als Begleiter wissenschaftlicher Expeditionen machte, zieht er über Jahre hinweg immer wieder neue Aspekte bildnerischen Schaffens, heißt es in der Einladung zu der Ausstellung, die bis 15. April läuft. Öffnungzeiten sind Mittwoch bis Samstag jeweils von 14 bis 17 Uhr, an den Sonntagen von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
In seinen Bildern will er real fassbare wie auch sinnbildlich umschreibbare Themenkomplexe wie „Distanz“ und „Ohnmacht“, „Existenz und „Dasein“, sowie das Aufbrechen raum-zeitlicher Gewissheiten erfassen.
So ist Rießbeck kein Landschaftsmaler oder Porträtist, sondern ein Künstler, der es meisterhaft versteht, die stilprägenden Kunstgattungen der Moderne auf eigentümliche und manchmal subtil gewitzte Art zu durchmischen, hieß es.