NEUMARKT. Als "erfreulich geordnet und friedlich" bezeichnete die Parsberger Polizei ein Volksfest auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels.
Schlägereien, schwere Unfälle und Schlimmeres blieben aus. Das Volksfest lockte tausende von Besuchern auf den Festplatz des Truppenstandortes.
Im Zusammenwirken von Militärpolizei, Bundeswehrfeldjägern, Sicherheitsdienst, unterstützenden Soldaten und Beamten der Parsberger Polizei gelang es, größere Sicherheitsstörungen zu verhindern, hieß es.
Aktenkundig wurden während der fünf Festtage lediglich eine verletzte Person nach einem Sturz in Glasscherben, eine Verletzung durch einen Bienenstich, die Versorgung einer 50jährigen Volltrunkenen, ein Parkrempler mit Blechschaden auf dem Flugfeldparkplatz sowie mehrere Verlust- und Fundanzeigen.
Schwierig zeigte sich dagegen die Verkehrssituation: die anrollende Blechlawine nahm extreme Ausmaße an, so dass zeitweise die Hauptzufahrt an Tor 1 wegen Überfüllung der Parkplätze gesperrt werden musste. Die Parksituation war dann insbesondere im Bereich Großbissendorf "grenzwertig", hieß es von der Polizei.