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Autos gegen Rinder
NEUMARKT. Gleich drei Autos prallten am Montag-Morgen bei Hörmannsdorf mit entlaufenen Hochlandrindern zusammen. Eines der Tiere starb.Zwei weitere Rinder erlitten Verletzungen. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Die Unfälle ereineten sich gegen 0.20 Uhr innerhalb weniger Minuten auf der Staatsstraße 2234 zwischen Hörmannsdorf und der Zufahrt zum Truppenübungsplatz Hohenfels. Die drei Tiere waren zuvor von einer nahegelegenen Weide auf bislang unbekannte Weise ausgebüxt und liefen auf der angrenzenden Staatsstraße umher.
Dort wurde ein Tier vom Mini eines US-Amerikaners erfasst und erlag noch an der Unfallstelle den erlittenen Verletzungen.
Ein weiterer Amerikaner mit einem Peugeot und ein britischer Staatsbürger mit einem Land Rover stießen im Anschluss ebenfalls mit je einem der Tiere zusammen. Dabei erlitten die Rinder diverse Verletzungen, konnten aber vom verständigten Besitzer wieder eingefangen werden.
Der Mini wurde durch den Zusammenstoß total-, die beiden anderen Autos nur mittelschwer oder leicht beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf etwa 20.000 Euro belaufen.
Bei den entlaufenen Rindern handelte es sich nach Polizeiangaben noch um Jungtiere, weshalb die Unfälle für die Menschen wohl relativ glimpflich verliefen.
11.07.16
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