"Gute Infrastruktur"

NEUMARKT. Sehr zufrieden mit der Konzeption des „Sportzentrums Berg“ an der Schulstraße zeigten sich die SPD-Gemeinderäte mit Bürgermeister Helmut Himmler bei einer Begehung des Geländes.

Nach der Fertigstellung werde man in Berg für 40 bis 50 Jahre eine sehr gute Sport-Infrastruktur haben. Das jetzt gefundene Konzept bedeute – so Fraktionssprecherin Lisa Kienlein – dass eigentlich alle Wünsche für das Sportzentrum realisiert werden können. Den Berger Sozialdemokraten sei immer wichtig gewesen, im Zusammenwirken mit Gemeinderat Norbert Nießlbeck, Vorsitzendem Michael Zaschka und der gesamten Wasserwacht das Hallenbad als Besonderheit der Gemeinde Berg zu erhalten und somit einer Generalsanierung zu unterziehen. Dadurch habe der Schwimmsport in Berg auch in den kommenden Jahrzehnten eine besondere Stellung.


Die SPD-Kommunalpolitiker wollen nach der Generalsanierung auch längere Betriebs- und Öffnungszeiten „in den Sommer hinein“ und zwischen Hallenbad und Sportplatz soll eine Liegewiese mit eigenem Zugang zur Schwimmhalle entstehen. In der Turnhalle mit drei Einheiten – mit dem Mehrzweckraum der Ganztagsbetreuung und einem großzügigen Foyer - habe man ein gutes Raumangebot für große und kleinere Sport- und Kulturveranstaltungen in Berg.

Der Bau des neuen Ärztehaus an der Neumarkter Straße mit Apotheke und Physiotherapie hat bereits begonnen und darüber hinaus setzen die Sozialdemokraten in Berg auf die Realisierung des Projektes „Haus der Gesundheit“ an der Schulstraße. Wenn diese Projekte entstehen, habe man in Berg für die Zukunft eine sehr gute, barrierefreie und damit zukunftsfähige Infrastruktur in der Gesundheitswirtschaft vor Ort, hieß es.

Erfreut sehen die SPD-Gemeinderäte die Entwicklung der beiden Schulen in Berg und Sindlbach. Auch im kommenden Schuljahr habe man sehr viele Schüler in den verschiedenen Formen der Ganztagsschule: zwei Gruppen in der offenen Ganztagsschule, in allen vier Jahrgangsstufen der Grundschule Berg jeweils eine gebundene Ganztagsklasse sowie die verschiedenen Angebote der Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Ein Erfolgsmodell in Berg sei auch die Betreuung der Schulkinder in den Ferien mit attraktiven Angeboten für die Kinder.

Die SPD wird eine Kooperation mit der Schwarzachtal-Schule anregen mit dem Ziel, den Sophie-Scholl-Platz zum "Platz der Menschenpflichten" zu entwickeln. Schüler und Bürgern soll in der Mitte von Berg zum Beispiel durch Hinweistafeln verdeutlicht werden, dass Menschen aller Kulturen, Religionen, politischen Systemen neben den Menschenrechten immer auch Pflichten gegenüber anderen Menschen haben.

Bürgermeister Helmut Himmler benannte die solide und konsequente Finanzpolitik als einen der „Markenkerne“ der SPD-Kommunalpolitik in Berg.

Für die neue Aussegnungshalle am Friedhof mit Umgestaltung der Friedhofs in Berg, der laufenden Dorferneuerung Loderbach, der Modernisierung der digitalen Infrastruktur sowie der Wasserversorgung und -entsorgung, der schrittweisen energetischen Sanierung der kommunalen Gebäude und dem 11-Millionen-Projekt „Sportzentrum Berg“ habe man in den nächsten Jahren gewaltige Projekte zu schultern und solide zu finanzieren.

Das alles wolle man gemäß der konsequenten Finanzpolitik der schuldenfreien Gemeinde Berg aus Eigenmitteln ohne Kredite finanzieren. Daher seien in den letzten Jahren beständig Rücklagen gebildet worden und das sei auch noch in diesem und in den kommenden zwei oder drei Jahren nötig.
31.05.16
Neumarkt: "Gute Infrastruktur"
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