Sicherer unterwegs


Der Lückenschluss der Geh- und Radwegverbindung zwischen Schleifmühle und Gnadenberg ist im Bau

NEUMARKT. Die Radfahrer und Fußgänger zwischen Berg und Altdorf sollen in Zukunft im Bereich der Schleifmühle sicherer unterwegs sein.

Dort wird jetzt der noch fehlende Lückenschluss zwischen den bereits bestehenden Radwegen in der Stadt Altdorf und der Gemeinde Berg im Bereich der Ortsdurchfahrt Schleifmühle hergestellt.

Die Bürgermeister Erich Odörfer und Helmut Himmler betonten beim Spatenstich die gute Zusammenarbeit zwischen ihren beiden Gemeinden im Rahmen der Zukunftsregion Schwarzachtalplus. Vom neuen Geh- und Radweg profitieren die Bürger in der Oberpfalz und in Mittelfranken, denn die Wegstrecke zwischen Altdorf und Berg wird neben der vielbefahrenen Staatsstraße 2240 sehr intensiv genutzt.


Die jetzt begonnene Tiefbaumaßnahme ist im Sonderbaulastprogramm 2016 des Freistaats Bayern enthalten und wird gefördert. Der vorläufige Fördersatz liegt bei etwa 80 Prozent der förderfähigen Kosten. In der Ausschreibung der Stadt Altdorf ist auch der Teilabschnitt der Gemeinde Berg enthalten und dieser ist gleichzeitig Teil der Gesamtförderung.

Derzeit endet der Geh- und Radweg noch außerhalb der geschlossenen Ortslage auf der sogenannten freien Strecke der Staatsstraße 2240. Die Überquerung der Fahrbahn auf der freien Strecke stellt einen wesentlichen Mangel in der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer dar, hieß es.

Die vorliegende Planung beinhaltet im weiteren Verlauf des ankommenden Geh- und Radweges die Querung des Raschbaches und des Altbaches mittels Alu-Radwegebrücken. Innerhalb der geschlossenen Ortslage soll eine Überquerungshilfe zur sicheren Querung für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden. Der erforderliche Rad- und Fußgängersteg im Bereich des Raschbaches verläuft sowohl auf dem Gebiet der Stadt Altdorf als auch auf dem Gemeindegebiet Berg und dient dem Fuß- und Radwegeverkehr aus beiden Richtungen.

Die vorläufigen Kosten der Gemeinde Berg einschließlich der anteiligen Kosten für die gemeinsame Radwegebrücke, noch fehlendes Teilstück des Geh- und Radweges und Baunebenkosten belaufen sich auf gerundet 51.000 Euro. Nach Abzug der Fördermittel bei einem Fördermittelsatz von 80 Prozent verbleibt für die Gemeinde Berg ein Eigenanteil in Höhe von gerundet 10.000 Euro.
14.05.16
Neumarkt: Sicherer unterwegs
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