"Angemessen und annehmbar"

NEUMARKT. Ein Ganzjahresbad in Neumarkt müsse nach Meinung der CSU von Schulen, den verschiedenen Vereinen wie Wasserwacht, DLRG, ASV-Abteilung Schwimmen oder Triathlon und der breiten Öffentlichkeit unter deutlicher Ausweitung der Öffnungszeiten optimal genutzt werden können.

Mit dieser Aussage in der letzten Stadtrats-Fraktionssitzung unter Leitung des Vorsitzenden Markus Ochsenkühn sollte die Haltung der CSU "noch einmal bekräftigt" werden.

Deshalb sei auch der Bau eines weiteren Schwimmbeckens "als Doppelübungsstätte mit Vorrang Schulen bei dann gegebener Vermeidung von gegenseitigen Behinderungen" unverzichtbar, hieß es. Die Nutzungsanteile lägen etwa bei 40 Prozent Öffentlichkeit und rund 20 Prozent Vereine, die Restnutzung erfolge durch "städtische Schulen, Schulen des Landkreises und gemeindliche Schulen".


Für die CSU sei eine Verlagerung des Schwimmbetriebs für Schulen in ein Bad in Berg keine Option. Alle Verantwortlichen in der Verwaltung und Mandatsträger in Stadt und Kreis müssten sich der Verantwortung einer gemeinsamen tragfähigen Lösung, die alle Aspekte berücksichtigt, bewusst sein.

Das Betreiben von zwei jeweils eigenen Hallenbädern durch die Stadt und den Kreis sei weder vermittelbar noch wirtschaftlich, hieß es. Das vorliegende und zur Abstimmung im Stadtrat anstehende Angebot des Landkreises sei nach ausführlicher Diskussion angemessen und annehmbar, so die Überzeugung der CSU-Fraktion.
29.07.15
Neumarkt: "Angemessen und annehmbar"
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