Gesicht des Krieges

NEUMARKT. Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg: im Stadtmuseum wurde die Sonderausstellung „1915: Sag mir, wo die Männer sind“ eröffnet.

Seit dem Jahr 2014 widmet sich das Stadtmuseum in Kooperation mit dem Stadtarchiv dem Thema „Erster Weltkrieg 1914 – 1918“. Dies geschieht in einer vierjährigen Ausstellungsreihe. Die erste Sonderausstellung im letzten Jahr hatte sich mit der Situation am Vorabend des Krieges befasst.


Die Sonderausstellung in diesem Jahr steht unter dem Thema „1915: Sag mir, wo die Männer sind“. Darin wird versucht, das wahre Gesicht des Krieges zu zeigen. Der zermürbende Alltag der Soldaten an der Front und der Versuch, mittels Feldpost und Paketen die Verbindung zu den Lieben zuhause aufrecht zu erhalten, wird anhand von Einzelschicksalen ebenso dokumentiert wie die Auswirkungen der Abwesenheit eines Großteils der männlichen Bevölkerung auf den Alltag in der Heimat.

Nach der Begrüßung durch den Museumsreferenten im Stadtrat und Vorsitzenden der Historischen Vereins, Rudi Bayerl, folgte ein Grußwort von Kulturamtsleiter Oliver Michelsen und ein Vortrag „Bayern in der Militärverwaltung des Kaiserreichs“ von Dr. Dieter Storz vom Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt.
12.06.15
Neumarkt: Gesicht des Krieges
Telefon Redaktion


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