Kein Geld für Tornado-Opfer


In Ohausen gibt es wohl kein Geld für die Tornado-Schäden

NEUMARKT. Die Opfer des Tornados in Ohausen können nicht mit finanziellen Hilfen des Freistaates rechnen, sagte Staatssekretär Füracker.

Allerding wolle der Bund Vergünstigungen im steuerlichen Bereich prüfen, sagte Albert Füracker nach einem Treffen mit dem Tornado-Opfern gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.


Wie mehrmals ausführlich berichtet hatte am Freitagabend im kleinen Freysdtädter Ortsteil Ohausen eine Windhose innerhalb weniger Sekunde nahezu alle Häuser des Dorfes beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere hundertausend Euro geschätzt.

Allerdings seien die Auswirkungen des Tornados nicht mit denen im schwäbischen Affing vergleichbar, sagte Füracker. In Ohausen sei niemand in seiner Existenz bedroht und es müssten keine Gebäude abgerissen werden.

Der Bund prüfe nun, ob Vergünstigungen im steuerlichen Bereich möglich seien. Dies könnte zum Beispiel den Verzicht auf Säumniszuschläge bei der Steuer bedeuten.
02.06.15
Neumarkt: Kein Geld für Tornado-Opfer
Telefon Redaktion


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