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Arbeiter verschüttet
Zentnerschere Steine stürzten auf die Bauarbeiter in der Grube
NEUMARKT. Drei Bauarbeiter wurden am Freitag-Morgen schwer verletzt, als in der Mariahilfstraße eine Naturstein-Mauer auf sie stürzte.
neumarktonline berichtete bereits unmittelbar nach dem Unglück in einer Eil-Meldung.
Der Unfall ereignete sich gegen 9.15 Uhr, als die Bauarbeiter wegen Arbeiten an der Gasleistung den Fußgängerweg an der Mariahilfestraße gegenüber dem Turnerheim aufgegraben hatten und plötzlich die massive Naturstein-Gartenmauer eines Privatanwesens nachgab.
Die zentnerschweren Steine stürzte in die Baugrube und begruben die Arbeiter teilweise unter sich. Die Männer konnten schließlich von Kollegen und der Freiwilligen Feuerwehr befreit und geborgen werden.
Die Arbeiter erlitten erhebliche Verletzungen und wurden ins verschiedene Krankenhäuser verteilt. Sogar ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Aktualisierung:
Einer der schwerverletzten Bauarbeiter schwebt in Lebensgefahr, teilte am Freitag-Nachmittag die Kriminalpolizei Regensburg mit, die inzwischen die Ermittlungen übernommen hat.
Die drei Arbeiter im Alter von 18, 51 und 55 Jahren waren damit beschäftigt, eine Gasleitung zu verlegen. Zu diesem Zweck hoben sie einen etwa 60 Zentimeter tiefen und 60 Zentimeter breiten Schacht aus. In dem standen sie, als die Natursteinmauer eines unmittelbar angrenzenden Grundstücks plötzlich einstürzte und die Arbeiter unter sich begrub.
Einer von ihnen wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die beiden anderen Männer wurden mit Rettungsdiensten ebenfalls in Kliniken gebracht.
22.05.15
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