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"Verheerende" Situation
NEUMARKT. Der Rektor der Theo-Betz-Schule im Schießstättenweg, Michael Rüttinger, bezeichnete die Verkehrslage vor der Schule besonders während der Bring- und Abholzeiten als "verheerend".Das teilte FDP-Stadträtin und Schulreferentin Helga Hoerkens mit, die sich über Fortschritt und Auswirkungen des Umbaus am Vorplatz der Schule informierte.
Elternvertreterin Dunja Schmieder verwies dabei auf die auf dem Fußweg parkende Fahrzeuge, die den sicheren Schulweg für Schüler und andere Fußgänger blockierten. Rektor Rüttinger und die Elternvertreter haben bereits gemeinsam mit einem Elternbrief auf die Situation aufmerksam gemacht und gebeten, die Kinder etwas entfernt des Schießstättenwegs aus dem Auto zu verabschieden.
Dies und selbst die stichprobenartige Präsenz der mehrfach herbeigebetenen Polizei blieben aber bisher "verhältnismäßig unwirksam", hieß es.
Im zweiten Quartal 2015 soll der Schießstättenweg wegen der Umbaumaßnahmen vorübergehend komplett gesperrt werden, was die Zufahrt nicht mehr möglich macht. Ein- und Ausgänge auf der Friedensstraße werden dann umso mehr genutzt werden. Die dortige Verkehrslage sei wegen der vielen parkenden Fahrzeuge und der hohen Frequentierung allerdings noch gefährlicher für die Kinder, so Rüttinger.
Stadträtin Hoerkens versprach, alles ihr Mögliche zu tun, um die Verkehrswege um die Schule für die Kinder sicherer zu machen. Neben Vorschlägen zu Warnschildern und Fußgängerüberweg, nahm sie auch die Idee eines Dialog-Displays zur Geschwindigkeitsanzeige für die Friedensstraße auf.
23.12.14
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