BDKJ-Ehrenkreuz verliehen


Bischof Gregor Maria Hanke und Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak verabschiedeten Ulrike Bergmeir und Christoph Raithel aus dem Vorstand des BDKJs
Foto: pde/Daniela Olivares
NEUMARKT. Die Neumarkterin Ulrike Bergmeir wurde für ihr langjähriges Engagement für die Katholische Jugend mit dem BDKJ-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.

Bergmeir zog sich nach neun Jahren ehrenamtlicher Arbeit aus dem Vorstand auf Diozesanebene zurück und wurde bei der Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Jugendhaus Schloss zusammen mit Christoph Raithel geehrt.

BDKJ-Bundespräses Simon Rapp verlieh Ulrike Bergmeir für ihr großes und langjähriges Engagement in Wahlämtern auf Bundesebene das Ehrenkreuz des BDKJ in Gold. Von Seiten des BDKJ Diözesanverbandes wurden beide mit dem Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.


Ulrike Bergmeier war vor allem mit ihren Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene das Bindeglied, das Erfahrungen und Themen aus anderen Diözesen ins eigene Bistum brachte. Christoph Raithels Schwerpunkt lag in der Diözese: Er pflegte den Austausch zu anderen kirchlichen Gremien wie dem Diözesanrat, in dessen Vorstand er sein ehrenamtliches Engagement fortsetzen wird oder zu "missio" und dem Referat Weltkirche in Zusammenarbeit bei der Sternsingeraktion.

Über diese Schwerpunkte hinaus wurden viele Entwicklungen im Jugendbereich von ihnen mitgeprägt, wie zum Beispiel die Einrichtung der Jugendstiftung der Diözese Eichstätt, die den Bischof-Alois-Brems-Preis verleiht. Bei der Verabschiedung würdigte Diözesanjugendseelsorger Christoph Witczak, "dass beide gerade auch für die Anliegen der Dekanats- und Mitgliedsverbände sie immer ein offenes Ohr hatten und regelmäßig der Veranstaltungen und Vollversammlungen besuchten".

Beim gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag legten sie ihre Vorstandsschals, die wie Staffeln von Vorstand zu Vorstand weitergegeben werden, vor dem Altar nieder.

Weiterer Höhepunkt der Vollversammlung war der Austausch mit Bischof Gregor Maria Hanke sowie Generalvikar Isidor Vollnhals und Seelsorgeamtsleiter Alfred Rottler. Angesprochen wurde dabei die Flüchtlingspolitik der Diözese Eichstätt. Die Jugendlichen aus den Dekanats- und Mitgliedsverbänden begrüßten die Entscheidung, die Räume der ehemaligen Maria-Ward-Schule schnell für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.

Außerdem tauschten sich die Jugendlichen mit der Bistumsleitung über geeignete Räume für Jugendarbeit aus. Die Delegierten hielten dabei fest, dass es ihnen nicht nur um bauliche Räume ginge, sondern auch um eine Willkommenskultur, die gegenüber Jugendarbeit bestehen sollte. Die Teilnahme des Bischofs an der Vollversammlung wertete BDKJ Diözesanvorsitzender Markus Hegewald als ein "sehr positives Zeichen".

Ein weiterer großer Sitzungsteil galt der Abstimmung mehrerer Anträge. Beschlossen wurden Änderungen zur Geschäfts- und Diözesanordnung, die der Sachausschuss "Satzung" im vergangenen halben Jahr ausgearbeitet hat. Der Sachausschuss bleibt weiterhin bestehen und berät auch die Dekanatsverbände bei der Überarbeitung ihrer Satzungen.

Abschließend wurden die Termine für das Jahr 2015 noch einmal genauer besprochen und erste Überlegungen für Vorbereitungen getroffen.
26.11.14
Neumarkt: BDKJ-Ehrenkreuz verliehen
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