Neumarkter Schulen wurden ausgezeichnet - hier die Delegation des Ostendorfer Gymnasiums
NEUMARKT. Acht Neumarkter Schulen wurden als „Umweltschulen in Europa" und als „Internationale Agenda 21-Schule“ ausgezeichnet.
Erstmals war auch die Mittelschule Neumarkt-West mit dabei. Die höchste Ehrung mit drei Sternen ging an die Neumarkter Berufsschule.
In der zweiten von drei Auszeichnungsveranstaltungen überreichte Dr. Christoph Goppel in Vertretung der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung in Neutraubling. Die durchgeführten Projekte seien in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie einen Beitrag zur umweltverträglichen Gestaltung des Schulalltags leisten und somit das Schulklima nachhaltig verbessern, aber auch das persönliche Engagement und die Eigeninitiative eines jeden Einzelnen fördern würden.
Die Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser
Auszeichnung bewertet die eingereichten Dokumentationen und entscheidet über die Vergabe des Titels.
Diese Neumarkter Schulen wurden ausgezeichnet:
Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt
Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt
Staatliches Berufliches Schulzentrum Neumarkt
Grundschule in der Hasenheide
Sonderpädagogisches Förderzentrum Neumarkt
Mittelschule Neumarkt-West
Grundschule Holzheim
Grundschule Woffenbach
Insgesamt 234 bayerische Schulen werden heuer die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten. Das sind wieder deutlich mehr als im Vorjahr (208 Schulen). Für die Landeskoordination im LBV ist dabei besonders erwähnenswert, dass alle bayerischen Schularten bei dieser Auszeichnung vertreten sind. Ganz gleich ob Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, private Schulen – in jedem Bereich lasse sich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren.
Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeige, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob beim Schutz der Biodiversität, dem Thema Klima und Ernährung, bei nachhaltiger Mobilität sowie nachhaltiger Stadt- oder Gemeindeentwicklung oder beim Generationen verbindenden Lernen – überall waren die Schüler in die Projektentwicklung und -umsetzung mit einbezogen und konnten so hautnah erleben, wie sich ihr Beitrag positiv auf das Schulleben auswirkt.
Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben.
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